Gedanken zur Jahreslosung 2025
Die Gestaltung der Jahreslosung hat uns, wie auch in den vergangenen Jahren, wieder viel Freude bereitet, auch der Gedankenaustausch zur passenden Motivauswahl. Für die Gestaltung haben wir dieses Jahr ein Bild ausgewählt, das den Titel „das Salz aus dem Toten Meer in Jordanien in Frauenhänden“ trägt.
Die nachfolgende Betrachtung passt für uns wunderbar zur Jahreslosung.
Mögen uns diese Gedanken über das Jahr begleiten:
Freiraum (von Cornelius Kuttler)
Prüft alles und behaltet das Gute!
Unzählige Eindrücke strömen Tag für Tag auf mich ein:
Meinungen, Wahrheiten, Nachrichten.
Wie soll ich entscheiden, was wahr ist und was falsch?
Was gibt mir Halt und Orientierung,
damit ich das Gute behalte und lasse, was zerstört?Du, Gott, hast mir mein Leben anvertraut.
Du schenkst mir Freiraum,
dieses Leben zu gestalten:
Ich darf prüfen, entscheiden, handeln.
Das ist meine Würde und Verantwortung zugleich.Unzählige Eindrücke strömen Tag für Tag auf mich ein.
Wie gut, dass ich damit nicht allein bin.
Was mir Halt gibt,
ist nicht mein vermeintlich so scharfer Verstand.
Was mich hält, bist Du.Du hilfst mir zu entdecken, was gut ist und zum Leben dient.
Denn dein Blick reicht weit über meinen Horizont hinaus.
Du öffnest mir einen Raum der Freiheit,
in dem ich leben und scheitern und neu anfangen kann.
Ich will mutig das Leben wagen,
weil du da bist – in jedem einzelnen Moment.
Der Text rund um die Jahreslosung im Zusammenhang:
Anweisungen für die Gemeinde
Keiner von euch soll Böses mit Bösem vergelten; bemüht euch vielmehr darum, einander wie auch allen anderen Menschen Gutes zu tun. Freut euch zu jeder Zeit! Hört niemals auf zu beten. Dankt Gott, ganz gleich wie eure Lebensumstände auch sein mögen. All das erwartet Gott von euch, und weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid, wird es euch auch möglich sein.
Lasst den Geist Gottes ungehindert wirken! Wenn jemand unter euch in Gottes Auftrag prophetisch redet, dann geht damit nicht geringschätzig um.
Prüft jedoch alles und behaltet das Gute!
Das Böse aber – ganz gleich in welcher Form – sollt ihr meiden.
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