Evangelisch-methodistische Kirche

Schmitten-Brombach im Taunus

Liebe Leserinnen und Leser,

wenn der Sommer vorüber ist, dann kommt der Herbst, und mit ihm der Wind. Manchmal schwingt er sich auf zum Sturm, ein andermal stürmt er nicht, sondern säuselt er nur, schlafft ab bis hin zur gefürchteten Flaute. Wind ist unverfügbar, und unberechenbar, wir haben ihn nicht in der Hand. Die Hoffnung auf ein stetes Wehen eint Windmüller, die ihn nutzbar machen die Energiewende voranbringen und auf guten Ertrag hoffen mit Kindern, die ihren Drachen hochziehen und irgendwie oben behalten wollen. 
Schön, wenn es gelingt, den Wind unter die Flügel zu bekommen, der bunte Drachen am Himmel mal ruhig steht und dann wieder seine Kapriolen schlägt – wild – bis kurz vor dem Absturz und dann wieder nach oben zieht. Schön, wenn man diese Kraft nutzen kann. Ein schönes Sinnbild für das Leben.

In der Bibel findet sich im Johannesevangelium (Johannes Kap.3) eine Geschichte in der ein Stadtrat nachts zu Jesus kommt, weil er ahnt, dass er frischen Wind in sein Leben bringen könnte. Weil er ahnt, dass er seinem Leben neuen Auftrieb verleihen könnte, wenn er diese Kraft unter seine Flügel bekommt. Diese Kraft Jesu, die man wie den Wind vornehmlich an ihrer Wirkung erkennt. Diese Kraft die Gedanken, Einstellungen und Umgang miteinander verändert.
Wind of Change ist ein Lied, das mit großen Veränderungen einherging. Manchen verursacht es bis heute eine Gänsehaut. Der Wind of Change hat wohl den Ratsherrn Nicodemus bewegt, als er zu Jesus kommt, um mit ihm ein Gespräch über Glaubensdinge zu führen. Es ist die gleiche Kraft die frischen Wind ins Leben bringt, wenn auch zunächst als leises Lüftchen. Diesen frischen Wind lässt er in sein Leben, ohne zu wissen, wo dieser ihn einmal hintreiben wird.

Nikodemus möchte sich dieser Kraft aussetzen und anvertrauen, die in der Begegnung mit Jesus in dieser Geschichte entsteht, er möchte den Aufwind der Freiheit in seinem Leben nutzen. 

Pastor Rainer Leo

Und er denkt darüber nach seine Drachenschnur bei ihm fest zu machen, weil ihm dieser Halt wohlmöglich die Freiheit gibt vom Boden aufzusteigen, -wie der Drache und abwechselnd ruhig im Wind zu stehen oder Kapriolen zu schlagen.

Noch ist ihm unklar, wie Gottes Hauch ihn beleben und Gottes Geist, in der Bibel das gleiche Wort wie Wind, ihm einen neuen Blick auf Gott und sein Wirken eröffnen wird.

Aber sein Interesse ist, dass es geschieht. Wie spannend, wie erfrischend.  


Rainer Leo


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Veranstaltungen September


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Monatsspruch für September: 

Jesus Christus spricht: wer sagt denn ihr, dass ich sei?           
 
(Matthäus-Evangelium Kap. 16 Vere 15)
 

 

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