Wort auf den Weg

von | 1. November 2018

Liebe Leserinnen und Leser,
verschiedene wunderschöne Naturaufnahmen lagen vor mir zur Auswahl für diesen Gemeindebrief. Am liebsten hätte ich drei verschiedene Motive gewählt: einen Nebel-Herbstwald für den November, die Tannen für den Dezember und einen heiter dahinrauschenden Bach in Schneelandschaft für den Januar, das neue Jahr. So unterschiedlich sind diese drei Monate.
Im November kommt die Natur zur Ruhe, wir werden erinnert ans Sterben, Abschied und Tod. Im Dezember scheint in diese dunklen Gedanken ein helles Licht, Gott sieht unseren Schmerz, unsere Ohnmacht und Ängste. Er lässt uns nicht allein. Er gibt uns seinen Sohn Jesus. In der Adventszeit bringen wir unsere Hoffnung zum Ausdruck, wir hoffen auf Licht im Dunkeln, auf Trost, auf Hilfe und Wegweisung. Schön wäre es, wenn wir unter dem Weihnachtsbaum einen Gutscheinblock finden würden, für alle Eventualitäten des Lebens eine Lösung. Doch Gott schenkt uns zu Weihnachten einen Freund an unserer Seite, der immer für uns da ist. Der bei uns bleibt, auch wenn es eng wird, der im größten Chaos noch den Überblick bewahrt. Mit ihm können wir mutig ins neue Jahr gehen. Nicht immer sind die Wege so klar vor uns wie beim Titelbild. Es wird unterwegs Trampelpfade und auch mal unwegsames Gelände geben. Jesus wird uns helfen, den Weg zu finden und die Ziele zu erreichen, die für uns dran sind. Und unterwegs werden immer wieder Bänke auf uns warten, Oasen zum Ausruhen und Innehalten, Staunen und Freuen.
Herzlich laden wir ein, mit der Gemeinde diese Monate zu erleben und im Miteinander zu spüren, mit Jesus unterwegs zu sein.
Licht auf Ihren, euren Wegen und das Psalmwort
“Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht” im Herzen
wünsche ich
Ihre, eure Cornelia Trick
Cornelia Trick