Echte Männer

Echte Männer

„Echte Männer brauchen keine Gebrauchsanweisung“ ,stand auf dem Werkzeugkasten meines Freundes Paul. Ich musste lachen. „Du bist aber selbstbewusst“ , meinte ich. „Klar“ , antwortete er lachend, „als ich den in einem Handwerkerladen entdeckt habe, musste ich ihn einfach kaufen.“
Es stimmt schon: Echte Männer brauchen keine Gebrauchsanweisung, die wissen, wie es geht, die machen es einfach – oder sie machen es eben nicht. Aber nie würden sie eine Gebrauchsanweisung in die Hand nehmen. Sie fragen auch nicht nach dem Weg, da machen sie lieber einen Umweg. Ich gebe zu: Meist versuche ich es auch erst einmal ohne Anleitung. Aber wenn es nicht klappt, dann spart eine gute Anleitung unendlich Zeit und Nerven.
„Wäre es nicht gut, wenn es für unser Leben auch eine Gebrauchsanweisung gäbe?“, muss ich laut nachdenken. Paul steigt gleich mit ein: „Wenn die Beziehung in die Brüche geht oder der Job wackelt. Ich glaube, da wäre eine Anleitung echt gut.“ Paul fragt dann: „Du als Pastor kennst doch die Bibel, ist das nicht Gebrauchsanleitung fürs Leben?“
„Na, ja“ , meine ich, „sie ist keine Anleitung wie alles im Leben super klappt. Aber sie erzählt von Menschen, die sich in schwierigen Situationen auf Gott verlassen haben. “Jetzt muss ich von David erzählen, der, als es ihm so richtig dreckig ging, Psalm 23 geschrieben hat. Da heißt es: „Und wenn ich auch durchs finsteren Tal muss, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir.“
„Das ist besser als jede Gebrauchsanweisung“ , meint Paul, „das ist wie ein guter Freund, der kommt, wenn es mir schlecht geht.“ Genau. Darum geht es. Gott entsorgt nicht alles Schwere aus meinem Leben. Aber egal was passiert, er lässt mich nicht alleine. Er geht mit mir .Meist in Form eines Menschen, eines Freundes, der mich nicht alleine lässt, der einfach da ist. „So einen Engel habe ich auch schon erlebt. Das tut wirklich gut“, stimmt Paul mir zu. Am Ende sind wir uns einig, dass Aufkleber noch ergänzt werden sollte: „Echte Männer brauchen keine Gebrauchsanweisung, wenn sie einen guten Freund haben.“
Ihr Ralf Schweinsberg

„Not lehrt beten“? – Pustekuchen!

„Not lehrt beten“? – Pustekuchen!

Die Israelis verfluchen ihren Retter in der größten Not: „Haben wir nicht gesagt, du sollst uns in Ruhe lassen? Wir wären besser Sklaven der Ägypter, als dass wir hier in der Wüste umkommen!“ Mose antwortet ihnen: „Habt keine Angst! Wartet ab und seht zu, wie der HERR euch heute retten wird.“ (2. Mose 14)
Wir sehen uns das einmal genauer an – am Dienstagabend 18.06.2024 um 19.30 Uhr bei der „Expedition zum Ich“ – wie immer online.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg

Was brauche ich von Gemeinde?

Was brauche ich von Gemeinde?

Was brauche ich von meiner Gemeinde? Was sollte sie mir bringen? Was nützt mir der Gottesdienst? Meist erwarten wir von einer Gemeinde, gestärkt zu werden, zu bekommen, was wir zum Leben als Christen brauchen. Aber was bringen wir eigentlich in unsere Gemeinde mit – fragt Paulus in 1. Korinther 14?
Da bin ich doch sehr auf unser Gespräch am Dienstagabend bei der „Expedition zum Ich“ gespannt. Dienstag, 04.06.2024, 19.30 Uhr bei unserem Online-Bibelgespräch.

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Ralf Schweinsberg

Viele Gaben in der Gemeinde – funktioniert das?

Viele Gaben in der Gemeinde – funktioniert das?

Kann man eine „gute“ Gemeinde an ihren Gaben erkennen? Je mehr, desto heiliger? Und was sind das überhaupt für Gaben? Paulus (1. Korinther 12) spricht ja sogar davon, dass „manchen es gegeben ist, Wunder zu wirken“.
Da bin ich doch sehr auf unser Gespräch am Dienstagabend bei der „Expedition zum Ich“ gespannt. Dienstag, 28.05.2024, 19.30 Uhr bei unserem Online-Bibelgespräch.

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Ralf Schweinsberg

EmK-RheinMain: Arbeitsgruppen starten

EmK-RheinMain: Arbeitsgruppen starten

Am 23. Mai brachte unsere Steuerungsgruppe „EmK-RheinMain“ sechs Arbeitsgruppen auf den Weg. Diese beschäftigen sich mit unterschiedlichen Gesichtspunkten des zukünftigen Großbezirks.
Im Laufe dieses Jahres erarbeiten sie Reglungen und Ordnungen für ein gelingendes Miteinander. Folgende Arbeitsgruppen sind geplant:

1) Aufgaben der PastorInnen, Teamfragen

Wozu brauchen unsere Gemeinden ihre Pastorinnen und Pastoren? Welche Aufgaben sollen sie übernehmen, was kann in Zukunft anders verteilt werden, damit Freiräume für missionarische Arbeit entsteht? Wie kann Teambuilding gelingen?

2) Aufgaben der Ehrenamtlichen

Welche Aufgaben sollen Ehrenamtliche übernehmen? Wie können sie gestärkt, geschult und unterstützt werden?

3) Finanzen

Wie werden die Finanzströme geregelt? Welche Finanzhoheit behalten die Gemeinden (bisherige Bezirke)? Was sollte auf Bezirksebene geregelt werden? Wie verteilen wir in Zukunft eine gemeinsame Umlage?

4) Immobilien.

Wie gelingt eine gute Nutzung unserer Immobilien? Wer kümmert sich um was und auf welcher Ebene von Gemeinde und Bezirk. Wie gehen wir mit Pastorenwohnung um, wie mit Vermietung von Räumen und Wohnungen? Wie gelingt Risikomanagement und Instandhaltung?

5) Gremien und Strukturen

Welche Gremien und Strukturen brauchen wir für unseren zukünftigen EmK-Bezirk Rhein-Main, wie setzen sich diese zusammen und wo ergeben sich Synergien? Gerade für diesem Bereich warten wir noch auf neue Leitlinien der SJK, die eine Zusammenarbeit auf großen Bezirken neu regeln wird.

6) Chancen und Vorteile

Wir tragen zusammen, welche Chancen und Möglichkeiten ein größeres Miteinander bietet, z.B. im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und des Gemeindeaufbaus. Welche neuen Konzepte sind mit größeren Kräften möglich? Wo entstehen Freiräume, die wir für missionarische Arbeit nutzen können? Wie unterstützen wir kleine Gemeinden?

Es geht los…

Gebildet werden die sechs Arbeitsgruppen aus interessierten Personen unserer Bezirke. Interessierte – und die brauchen wir wirklich! – melden sich bitte bei ihren Pastorinnen und Pastoren. Jeweils zwei Mitglieder der Steuerungsgruppe arbeiten in jeder Arbeitsgruppe mit und sorgen für eine gute Vernetzung. Starten sollen die Arbeitsgruppen Ende Juni / Anfang Juli.