Pfingsten – das unbekannte Fest

Pfingsten – das unbekannte Fest

„Weihnachten? Ja. Ostern? Vielleicht. Pfingsten? Keine Ahnung!“
Zwei freie Tage, das ist schön. Warum und vor allem, was wir an Pfingsten feiern, kann kaum noch jemand erklären.

Können wir es denn? Brauchen wir Pfingsten noch – wir können doch auch so zu Gott beten. Was machen wir mit dem „Heiligen Geist“?

Unser Thema am Dienstagabend, 03.06.2025 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

Silber und Gold

Silber und Gold

„Silber und Gold habe ich nicht…“ Petrus und Johannes sagen das zu dem Lahmen am Straßenrand, der eigentlich nur etwas Geld erwartet – und dann wird er geheilt.
„Das waren noch Zeiten, in denen solche Wunder passierten, aber heute ist das alles anders“ – oder? Wir werden sehen, was wir Morgen, Dienstagabend um 19:30 Uhr mit diesem Text aus der Apostelgeschichte 3, 1-10 erleben – wie immer online.

Unser Thema am Dienstagabend, 27.05.2025 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

Mit Gott über Mauern springen

Mit Gott über Mauern springen

Paulus und Silas sitzen zu Unrecht im Gefängnis. Mitten in der Nacht sprengt Gott die Mauer des Gefängnisses und holt die beiden raus. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Zumindest in meinem Leben gelingt das eher selten. Wir stecken oftmals in „Gefängnissen“, deren Mauern nicht einfach zerbröseln.

Aber wie war das damals eigentlich genau, mit Paulus und Sila? Was berichtet uns die Apostelgeschichte 16, 23-34 (Predigttext des kommenden Sonntags).

Unser Thema am Dienstagabend, 13.05.2025 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

Der alte und der neue Mensch

Der alte und der neue Mensch

„Denkst du wirklich, lieber Paulus, dass wir es nicht schon versucht hätten? Wie soll das gehen, den „alten Menschen töten“? Und am Ende ziehen wir den neuen Menschen wie eine Jacke drüber (Kolosser 3, 5)? Ja, das wäre schön. Aber wer zeigt uns, wie es funktioniert?

Unser Thema am Dienstagabend, 06.05.2025 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

Wort auf den Weg

Wort auf den Weg

Die wunderbaren Mohnblumen auf dem Titelbild erinnern mich an das Frühlingslied von Paul Gerhardt aus dem Jahr 1653: „Geh aus mein Herz, und suche Freud.“ Im Vers 14 – Paul Gerhardt hat gerne viele Verse geschrieben – heißt es:
“Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich werd ein guter Baum und lass mich Wurzeln treiben”
Ich bin daran hängen geblieben: „Mache in mir deinem Geiste Raum“. Dabei ist mein Leben, mein Alltag oft so angefüllt, dass es da kaum Raum gibt für Gottes Geist. Da ist viel Raum für Vieles, aber nur wenig Raum für meinen Gott.
Immer wieder entdecke ich, wie schnell ich festgelegt bin und denke: „Das ist jetzt gut so und so kann es bleiben, wegen mir muss sich da nichts ändern!“ Dabei mag ich es eigentlich gar nicht, wenn jemand sagt: „Das war schon immer so.“ Und ertappe ich mich doch selbst dabei, so zu denken. Dabei brauche ich freien Raum in meinem Geiste, damit „ich werd ein guter Baum“ und dass ich „Wurzeln treibe“.
Natürlich sind wir Menschen keine Bäume. Wir stehen nicht verwurzelt an einem Ort. Das meint Paul Gerhardt auch gar nicht. Er hatte kein ruhiges, sicheres Leben, ganz im Gegenteil. Gerade deshalb braucht es für ihn feste Wurzeln im Leben. Wurzeln, die uns halten, wenn die Lebensstürme uns bedrohen.
So musste Paul Gerhardt erleben, wie vier seiner fünf Kinder starben und seine geliebte Frau nach nur 14 Jahren viel zu früh von ihm ging. Dann erhält er auch noch Berufsverbot als ev. Pfarrer und wird arbeitslos. Da soll man nicht verzweifeln?
Paul Gerhardt betet: “Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich werd ein guter Baum und lass mich Wurzeln treiben.” Gerade jetzt. Gerade in dieser Situation, in der ich nicht weiß, wie es weitergehen kann. Gerade jetzt brauche ich meinen Gott, der mich hält, der mir gibt, was ich zum Leben brauche.
Seine Lieder erscheinen auf den ersten Blick oftmals „naiv“ oder oberflächlich: „Du meine Seele singe“, „Die güldene Sonne“ oder „Befiehl du deine Wege“. Aber sie leben davon, dass Paul Gerhardt sich in Gott verwurzelt weiß. Nur so kann er singen: „Geh aus mein Herz, und suche Freud.“

Ihr Pastor Ralf Schweinsberg