Alle Artikel auf einen Blick

Menschen beten am Lagerfeuer
AktuellesAnkündigung GlaubeVeranstaltung

Treffpunkt Lagerfeuer

Treffpunkt Lagerfeuer am Samstag, 14. September ab 20.15 Uhr

Bei gemütlicher Atmosphäre und stimmungsvoller Musik feiern wir in lockerer Runde auf dem Parkplatz der EmK Brombach einen ganz anderen Gottesdienst am Lagerfeuer. Dominik Müller predigt über Lukas 12, 22-32, wo es darum geht, wie Jesus seinen Jüngern erklärt, dass sie sich keine Sorgen um ihren Lebensunterhalt und Kleidung machen sollen, da Gott ihre Sorgen kennt.

Wir freuen uns auf die frohe Gemeinschaft, auf gute Gespräche und auf das leckere Stockbrot im Anschluss!
Wir hoffen auf gutes Wetter und laden herzlich zu diesem besonderen Gottesdienst ein!

AktuellesAnkündigung GlaubeVeranstaltung

Jeder ist ein Superheld

Am Sonntag, den 8. September startet die erste "Kirche Kunterbunt" in der Evangelisch-methodistische Kirche in Brombach. Kirche Kunterbunt ist frech und wild und wundervoll und schafft gemeinsame Qualitätszeit für Familien. Dabei versteht sich Kirche Kunterbunt als eine frische Ausdrucksform von Kirche. Sie findet alle sechs bis acht Wochen statt. Sie beteiligt Menschen und bringt sie ins Gespräch und kann so ein neues Beziehungsnetzwerk entstehen lassen. „Jeder ist ein Superheld“ lautet das Startthema am 8. September, zu dem Kinder, Familien, Omas, Opas und Singles eingeladen sind. Los geht es um 10 Uhr mit einer „Aktiv-Zeit“ und Stationen zum Kreativsein und Experimentieren, für Alt und Jung. Für Erwachsene gibt es ein kleines Caffè zur Entspannung. Dann folgt die „Feier-Zeit“ mit guter Musik, Impulsen und Gedanken zu Gott und der Welt. In der „Essens-Zeit“ wird es lecker, fröhlich und es gibt viel Zeit für Gespräche und Austausch. Gegen 13 Uhr endet die Kirche Kunterbunt mit einem Brause-Pulver-Segen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich für das Essen kann gespendet werden. Weiter geht es am 3. November und 8. Dezember. Weitere Infos bei Pastor Ralf Schweinsberg, Tel. 0151 53185946
Kirchengemeinden sind zum Schützenhausgottesdienst versammelt
Andacht GlaubeVeranstaltung

Ein fröhlich Herz und ein erfrischter Geist

„Ein fröhlich Herz und ein erfrischter Geist – Aufladestation für meinen persönlichen Akku“

Unter diesem Motto stand unser Ökumenischer Schützenhausgottesdienst in Hunoldstal am heutigen 25. August. Dieses Mal war der Kreis der Ökumene erweitert: außer der evangelischen Kirche Rod am Berg und unserer Evangelisch-methodistischen Kirche Brombach waren auch die evangelische Kirche Arnoldshain und katholische Pfarrgemeinde Schmitten eingeladen. Pfarrerin Dr. Kornelia Weber aus Rod am Berg und Pfarrer Michael Lohenner aus Arnoldshain leiteten den Gottesdienst gemeinsam.

Das Predigtthema von Pfarrer Michael Lohenner aus Johannes 4, 1-42 befasste sich mit der Geschichte von Jesus am Jakobsbrunnen. Jesus reiste mit seinen Jüngern durch Samarien und wollte sich am Jakobsbrunnen ausruhen. Dort trifft Jesus eine Frau, die Wasser schöpfen will und bittet sie um Wasser. Die Frau ist überrascht, dass ausgerechnet ein Jude sie um Wasser bittet. Jesus antwortet, dass er ihr lebendiges Wasser geben kann, das sie nie wieder durstig machen wird.

Lebendiges Wasser ist ein Symbol für die spirituelle Reinigung und Erneuerung – das Wasser erfrischt das Herz und heilt. Der erneuerte Mensch kann seinen Akku wieder aufladen.

Der Theologe Paul Gerhardt lebte nach diesem Prinzip, er lud sich an Gottes Worten auf und vermittelte in seinen Liedtexten die Gaben und Aufgaben. Seiner Lieder laden uns alle zum Nachdenken ein - sie beziehen die Leser und Hörer mit ein. An diesem Gottesdienst wurden vier Lieder von Paul Gerhardt gesungen.
Musikalisch unterstützte der Posaunenchor aus Merzhausen die Lieder und entließ die Besucher mit „O happy Day“ zur anschließenden Gemeinschaft.
Der Grill mit seinem unbestechlichen Duft von Würsten und Fleisch war auch schon während des Gottesdienstes gut wahrzunehmen, dazu Salate vom Büfett – das Mittagessen wurde gerne angenommen. In schöner Gemeinschaft kamen nette Gespräche mit Leuten aus anderen Kirchengemeinden auf.

Glaube

Daran bleiben – es funktioniert!

Selbst Jesus lernt noch dazu: Als ihm eine Frau begegnet, die um ihr krankes Kind kämpft, kann er von ihr lernen, zu was Liebe fähig ist. Sie lässt sich nicht abwimmeln, bis er schließlich ihrer Tochter hilft (Markus 7,24-30). Ob wir das auch können?
Herzliche Einladung zu unserem Gespräch am Dienstagabend, 13.08.2024 um 19.30 Uhr – wie immer online.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.
Ralf Schweinsberg

Ein kleines Mädchen schaut in die Ferne
Glaube

Wunder bringen nichts

Jesus fasst ein Mädchen an die Hand und erweckt damit eine Tote zum Leben! Wenn so etwas heute geschehen würde, dann hätten wir Christen es doch einfach! Sollte man meinen. Weit gefehlt. Schon bei Jesus hat das nicht funktioniert: Die Menschen haben ihn trotzdem abgelehnt. Bringen Wunder so wenig Erfolg?
Ich bin gespannt auf unser Gespräch am Dienstagabend, 06.08.2024 um 19.30 Uhr – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

AndachtPresseartikel

Ein Psalm als Reiseführer

Meine Frau liebt Reiseführer, sie hat ein ganzes Regal davon. Sobald wir uns entscheiden, wohin die Reise dieses Jahr geht, zieht sie los und kauft nicht nur einen Reiseführer. Abendlang sitzt sie dann auf der Couch und freut sich auf den kommenden Urlaub. Ich muss die gar nicht alle lesen, sie erzählt mir alles haarklein.
Vor ein paar Tagen haben ich den Psalm 23 gelesen und gedacht: Das ist auch ein Reiseführer! Wie jeder gute Reiseführer, er macht Lust auf mehr: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele.“ Genau das wünsche ich mir im Urlaub: Erholung und neue Kraft für meine Seele
Manchmal muss ich meine Frau aber auch bremsen, wenn sie auf dem Sofa immer mehr vom Urlaub schwärmt. Ich will die Dinge nicht nur in einem schönen Buch lesen, ich will sie sehen und erleben. Den Psalm 23 kann man auch nicht nur auf dem Sofa lesen. Man muss ihn ausprobieren, mit auf die Lebensreise nehmen, gerade, wenn es nicht gut läuft.
Da steht zum Beispiel: „Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.“ Ich staune über diese Bild. Manchmal denke ich: ich habe gar keine Feinde. Aber das stimmt nicht. Es gibt viele Feinde in mir, Gedanken, Sorgen, Nöte, die mir das Leben mehr als schwer machen.
Dann wünsche ich mir, dass Gott all das wegnimmt. Statt dessen geht er mit mir auf meine Lebensreise. Und dabei ist er locker drauf! Er gibt mir nicht nur, was ich zum Leben brauche. Er deckt mir einen Tisch, mit allem was zu einem guten Essen gehört – im Angesicht meiner Feinde. Das kommt mir vor, als wenn Gott sagen wollte: „Ich kenne deine Feinde, aber ich habe keine Angst vor ihnen. Ich decke dir einen Tisch, den niemand wegnehmen kann. Setz dich und stärke dich hier. Entspann dich, du bist nicht alleine und sammle neue Kraft für dein Leben.“
Ihr Ralf Schweinsberg

eine Hand berührt ein zartes Pflänzchen
Glaube

Machen wir uns verrückt?

Warum machen wir uns so verrückt? Jesus sagt uns durch ein Gleichnis, dass eigentlich alles wichtige von allein passiert (Markus 4,26). Die Saat wächst und wird groß – nur bei uns nicht (so habe ich manchmal den Eindruck). Was also machen wir nur falsch?
Ich bin sehr gespannt auf unser Gespräch am Dienstagabend, 30.07.2024 um 19.30 Uhr – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

Andacht

Wort auf den Weg

Jona im Walfischbauch

Kennen Sie die Geschichte von Jona im Walfischbauch? Sie erzählt von Jona, dem Propheten, der den Menschen die Weisungen Gottes weitergibt. Aber seinen neusten Auftrag will er nicht. Darum flieht er vor Gott ans äußerte Ende der Welt. Auf dem großen Meer kommt ein riesiger Sturm auf, und Jona wird ins Meer geworfen. Dort wird er von einem großen Fisch verschluckt. So habe ich die Geschichte schon als kleiner Bub in der Sonntagsschule gehört.
Vor kurzem wollte ich diese Geschichte den Kindern unserer KITA erzählen. Was aber sollte das Ziel meiner Erzählung sein? Was sollten die Kinder mit nach Hause nehmen? Dass ein großer Fisch Jona verschluckt und nach drei Tagen wieder lebendig ausspuckt? Dass wir vor Gott nicht fliehen können, ganz egal, wie weit wir flüchten?
Das will ich den Kindern nicht erzählen. Eher schon, dass Jona sein Versprechen gebrochen hat. Er hatte Gott versprochen, ein guter Prophet zu sein, der allen Menschen weitergibt, was er von Gott hört. Aber sein neuster Auftrag ging für ihn zu weit. Jona hatte die Fremden in der Stadt Ninive noch nie leiden gemocht. Jetzt sollte er ihnen sagen, dass sie zu Gott umkehren sollen, damit er sie vor seinem Gericht verschont? Warum? Er gönnte ihnen das Gericht.
Als Jona auf einem Schiff ist, das ans Ende der Welt fährt, plagt ihn sein schlechtes Gewissen. Als auch noch ein großer Sturm aufkommt, wird ihm klar: Gott sucht mich! Aber statt umzukehren, schließt der mit seinem Leben ab und wird in die Fluten geworfen. Tatsächlich beruhigt sich das Meer.
Und Jona ertrinkt? Nein! Gott lässt Jona nicht fallen. Der große Fisch frisst Jona nicht, sondern verschluckt ihn und rettet ihn dadurch. Obwohl Jona sein Versprechen gebrochen hat, vor Gott flieht, und sein Leben wegwirft, rettet ihn Gott.
Aber warum? Hat er keine anderen Propheten, die er nach Ninive senden kann? Oder geht es Gott um mehr als nur um Ninive? Soll auch Jona begreifen, dass Gottes Liebe größer ist als seine Gerechtigkeit?
Das erlebt Jona am eigenen Leib – und begreift es nicht. Aber Gott ist geduldig und erklärt es ihm. Jetzt können wir alle es hören: Gott will, dass wir leben. Darum sollen wir umkehren von unseren schlechten Wegen, hin zu seinen Wegen des Lebens.
Den Menschen von Ninive hat es gereicht, dass Jona ihnen das sagte. Meinen KITA-Kindern habe ich erzählt, dass Gott unsere Hand nimmt und unser bester Freund sein will – selbst wenn wir vieles falsch machen. Gott hat uns trotzdem lieb und bleibt uns treu.

Ihr Pastor Ralf Schweinsberg

hochzeitstafel
Glaube

Was für eine Hochzeit!

Was für eine Hochzeit: Die eigentlichen Gäste wollen nicht kommen. Dann werden „gute und böse“ eingeladen und am Ende fliegen Leute ohne passende Kleidung wieder raus? Was will Jesus uns denn damit (Matthäus 22) sagen?
Ich bin sehr gespannt auf unser Gespräch am Dienstagabend, 16.07.2024 um 19.30 Uhr – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

Goldenes Kalb
Glaube

So was würden wir nie tun!

„Wie kann man nur so dumm sein, ein Goldenes Kalb zu machen und es als Gott anzubeten?“ Wir würden das nie tun! Wirklich? Waren die Menschen – siehe 2. Mose 32 – früher dümmer als wir? Eher nicht. Warum machen wir dann solche Dinge, die wir doch besser wissen sollten?
… unser Thema am Dienstagabend 09.07.2024 um 19.30 Uhr bei der „Expedition zum Ich“ – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

zehn Gebote
Glaube

Die 10 Gebote?

Die 10 Gebote? Sind die nicht harmlos? Braucht es die noch?
In der heutigen Bibellese geht es um diese 10 Gebote, die den Menschen damals aber viel Angst gemacht haben – von wegen harmlos. Oder sind sie etwa Gottes Angebot für ein gelingendes Leben?
Eher etwas von beidem… unser Thema am Dienstagabend 02.07.2024 um 20 Uhr bei der „Expedition zum Ich“ – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

Keinen Frieden
Glaube

Keinen Frieden?

„Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert!”, sagt Jesus. In der heutigen Bibellese (Matthäus 10) spricht Jesus davon, dass wir keine Angst haben dürfen vor Menschen. Aber, heißt das wirklich, dass es keinen Frieden geben kann?
Wie meint Jesus das? Wie sollen wir mit solchen Aussagen umgehen, wenn wir gleichzeitig so eine Friedenssehnsucht haben?
Das wird unser Thema sein, am heutigen Dienstagabend, 25.06.2024, 19.30 Uhr bei der „Expedition zum Ich“ – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

AndachtPresseartikel

Echte Männer

„Echte Männer brauchen keine Gebrauchsanweisung“ ,stand auf dem Werkzeugkasten meines Freundes Paul. Ich musste lachen. „Du bist aber selbstbewusst“ , meinte ich. „Klar“ , antwortete er lachend, „als ich den in einem Handwerkerladen entdeckt habe, musste ich ihn einfach kaufen.“
Es stimmt schon: Echte Männer brauchen keine Gebrauchsanweisung, die wissen, wie es geht, die machen es einfach – oder sie machen es eben nicht. Aber nie würden sie eine Gebrauchsanweisung in die Hand nehmen. Sie fragen auch nicht nach dem Weg, da machen sie lieber einen Umweg. Ich gebe zu: Meist versuche ich es auch erst einmal ohne Anleitung. Aber wenn es nicht klappt, dann spart eine gute Anleitung unendlich Zeit und Nerven.
„Wäre es nicht gut, wenn es für unser Leben auch eine Gebrauchsanweisung gäbe?“, muss ich laut nachdenken. Paul steigt gleich mit ein: „Wenn die Beziehung in die Brüche geht oder der Job wackelt. Ich glaube, da wäre eine Anleitung echt gut.“ Paul fragt dann: „Du als Pastor kennst doch die Bibel, ist das nicht Gebrauchsanleitung fürs Leben?“
„Na, ja“ , meine ich, „sie ist keine Anleitung wie alles im Leben super klappt. Aber sie erzählt von Menschen, die sich in schwierigen Situationen auf Gott verlassen haben. “Jetzt muss ich von David erzählen, der, als es ihm so richtig dreckig ging, Psalm 23 geschrieben hat. Da heißt es: „Und wenn ich auch durchs finsteren Tal muss, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir.“
„Das ist besser als jede Gebrauchsanweisung“ , meint Paul, „das ist wie ein guter Freund, der kommt, wenn es mir schlecht geht.“ Genau. Darum geht es. Gott entsorgt nicht alles Schwere aus meinem Leben. Aber egal was passiert, er lässt mich nicht alleine. Er geht mit mir .Meist in Form eines Menschen, eines Freundes, der mich nicht alleine lässt, der einfach da ist. „So einen Engel habe ich auch schon erlebt. Das tut wirklich gut“, stimmt Paul mir zu. Am Ende sind wir uns einig, dass Aufkleber noch ergänzt werden sollte: „Echte Männer brauchen keine Gebrauchsanweisung, wenn sie einen guten Freund haben.“
Ihr Ralf Schweinsberg

Glaube

„Not lehrt beten“? – Pustekuchen!

Die Israelis verfluchen ihren Retter in der größten Not: „Haben wir nicht gesagt, du sollst uns in Ruhe lassen? Wir wären besser Sklaven der Ägypter, als dass wir hier in der Wüste umkommen!“ Mose antwortet ihnen: „Habt keine Angst! Wartet ab und seht zu, wie der HERR euch heute retten wird.“ (2.Mose 14)
Wir sehen uns das einmal genauer an – am Dienstagabend 18.06.2024 um 19.30 Uhr bei der „Expedition zum Ich“ – wie immer online.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.
Ralf Schweinsberg

SJK 2024
Ankündigung Glaube

Übertragung SJK Ordinationsgottesdienst

Aufgrund der Süddeutschen Jährlichen Konferenz (SJK) wird am 16. Juni kein Gottesdienst in Brombach stattfinden.

Alle von uns, nicht vor Ort sind, können über folgenden Youtube-Link ganz einfach aus dem eigenen Wohnzimmer live beim Abschlussgottesdienst der SJK dabei sein:

SJK Ordinationsgottesdienst 2024

Ihr habt keine Lust, den Gottesdienst alleine zu Hause zu schauen? Wunderbar! Dann ist das eine wunderbare Möglichkeit, andere aus der Gemeinde ins eigene Wohnzimmer einzuladen oder jemanden hierfür zu besuchen. Sprecht euch einfach dazu ab :-).

Glaube

Was brauche ich von Gemeinde?

Was brauche ich von meiner Gemeinde? Was sollte sie mir bringen? Was nützt mir der Gottesdienst? Meist erwarten wir von einer Gemeinde, gestärkt zu werden, zu bekommen, was wir zum Leben als Christen brauchen. Aber was bringen wir eigentlich in unsere Gemeinde mit – fragt Paulus in Korinther 14?
Da bin ich doch sehr auf unser Gespräch am Dienstagabend bei der „Expedition zum Ich“ gespannt. Dienstag, 04.06.2024, 19.30 Uhr bei unserem Online-Bibelgespräch.

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Ralf Schweinsberg

Hibeeren und Heidelbeeren in einer Schale
Glaube

Viele Gaben in der Gemeinde – funktioniert das?

Kann man eine „gute“ Gemeinde an ihren Gaben erkennen? Je mehr, desto heiliger? Und was sind das überhaupt für Gaben? Paulus (1. Kor. 12) spricht ja sogar davon, dass „manchen es gegeben ist, Wunder zu wirken“.
Da bin ich doch sehr auf unser Gespräch am Dienstagabend bei der „Expedition zum Ich“ gespannt. Dienstag, 28.05.2024, 19.30 Uhr bei unserem Online-Bibelgespräch.

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Ralf Schweinsberg

Symbolbild für eine Arbeitsgruppe
AktuellesOrganisation

EmK-RheinMain: Arbeitsgruppen starten

Am 23. Mai brachte unsere Steuerungsgruppe „EmK-RheinMain“ sechs Arbeitsgruppen auf den Weg. Diese beschäftigen sich mit unterschiedlichen Gesichtspunkten des zukünftigen Großbezirks.
Im Laufe dieses Jahres erarbeiten sie Reglungen und Ordnungen für ein gelingendes Miteinander. Folgende Arbeitsgruppen sind geplant:

1) Aufgaben der PastorInnen, Teamfragen

Wozu brauchen unsere Gemeinden ihre Pastorinnen und Pastoren? Welche Aufgaben sollen sie übernehmen, was kann in Zukunft anders verteilt werden, damit Freiräume für missionarische Arbeit entsteht? Wie kann Teambuilding gelingen?

2) Aufgaben der Ehrenamtlichen

Welche Aufgaben sollen Ehrenamtliche übernehmen? Wie können sie gestärkt, geschult und unterstützt werden?

3) Finanzen

Wie werden die Finanzströme geregelt? Welche Finanzhoheit behalten die Gemeinden (bisherige Bezirke)? Was sollte auf Bezirksebene geregelt werden? Wie verteilen wir in Zukunft eine gemeinsame Umlage?

4) Immobilien.

Wie gelingt eine gute Nutzung unserer Immobilien? Wer kümmert sich um was und auf welcher Ebene von Gemeinde und Bezirk. Wie gehen wir mit Pastorenwohnung um, wie mit Vermietung von Räumen und Wohnungen? Wie gelingt Risikomanagement und Instandhaltung?

5) Gremien und Strukturen

Welche Gremien und Strukturen brauchen wir für unseren zukünftigen EmK-Bezirk Rhein-Main, wie setzen sich diese zusammen und wo ergeben sich Synergien? Gerade für diesem Bereich warten wir noch auf neue Leitlinien der SJK, die eine Zusammenarbeit auf großen Bezirken neu regeln wird.

6) Chancen und Vorteile

Wir tragen zusammen, welche Chancen und Möglichkeiten ein größeres Miteinander bietet, z.B. im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und des Gemeindeaufbaus. Welche neuen Konzepte sind mit größeren Kräften möglich? Wo entstehen Freiräume, die wir für missionarische Arbeit nutzen können? Wie unterstützen wir kleine Gemeinden?

Es geht los…

Gebildet werden die sechs Arbeitsgruppen aus interessierten Personen unserer Bezirke. Interessierte – und die brauchen wir wirklich! – melden sich bitte bei ihren Pastorinnen und Pastoren. Jeweils zwei Mitglieder der Steuerungsgruppe arbeiten in jeder Arbeitsgruppe mit und sorgen für eine gute Vernetzung. Starten sollen die Arbeitsgruppen Ende Juni / Anfang Juli.

Schaf vor einer Schultafel
Glaube

Richtig = Falsch?

Richtig = Falsch?
Wenn ich alles in der Bibel verstehe würde und alle Gebote halten könnte, dann ist alles falsch! Dann habe ich einen „Blähbauch“ und alles falsch verstanden, sagt zumindest Paulus im 1. Korintherbrief 8.
Scheinbar ist das so eine Sache mit dem Wissen um Richtig und Falsch. Scheinbar ist Wissen längst nicht alles. Scheinbar kann ich alles richtig machen und doch im Sinne Jesu alles falsch. Das ist spannend.
Am Dienstagabend 14.05.2024, 19.30 Uhr bei der „Expedition zum Ich“, unserem Online-Bibelgespräch werden wir darüber sprechen.
Ich freue mich auf die Begegnungen und Gespräche mit euch!

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Ralf Schweinsberg

Sperrmüll mit Gitarre und Bilderrahmen
AndachtPresseartikel

Ich liebe Sperrmüll

Noch heute kann ich es mir nicht verkneifen, etwas genauer hinzusehen, was da so alles an der Straße steht. Als Student war ich ein echter Sucher und Sammler. Was habe ich da nicht alles recycelt. Wenn man wenig Geld hat, kann man fast alles irgendwie  gebrauchen.  Aber das ist vorbei. Heute sammle ich nicht mehr. Heute überlege ich, was ich rausstellen kann, was nichts mehr taugt und  nur  noch  Platz  wegnimmt. Heute liebe ich den Sperrmüll eben anders: Mir gefällt das gute Gefühl, Platz zu schaffen, leichter zu werden.
Es tut gut, sich von Ballast zu trennen und Platz zu schaffen. Wenn es nur genauso leicht wäre, sich vom inneren Ballast zu trennen. Von Gefühlen die mir nicht guttun, von Sorgen die mich nicht  schlafen  lassen  oder von Nöten die einfach nicht kleiner werden.
Beim  Sperrmüll  weiß  ich: den muss ich an die Straße stellen,  damit  er  abgeholt wird. Aber wohin soll ich mit diesen inneren Belastungen? Jesus  hat  einmal  gesagt: „Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.“ Vielleicht hat er den Menschen damals seine Art des Sperrmülls angeboten: Bringt  mir,  was euch belastet. Stellt es hier ab und ich gebe euch dafür Ruhe.
Vor ein paar Wochen habe ich erlebt, dass das wirklich funktioniert. Unsere Familie hat ein schwerer Schicksalsschlag getroffen. Ich konnte nachts nicht mehr schlafen. Zuerst dachte ich noch, das wird wieder. Aber so etwas wird  nicht  einfach.  Ich brauchte Hilfe, musste mit meinen Gedanken und Sorgen klarkommen. Aber so etwas geht nicht immer alleine. Mitten in einer Nacht habe ich meine Hände gefaltet und zu Jesus gesagt: Ich brauche jetzt deine Hilfe. Ich pack das nicht mehr.
Anschließend konnte ich zumindest schon einmal einschlafen. In den folgenden Tagen habe ich gespürt, wie sich  meine  Sorgen  verändern. Die lebensbedrohliche Krankheit ist nicht einfach weg und die Sorgen ploppen immer wieder auf. Aber ich weiß, dass ich das nicht alles alleine stemmen muss. Ich weiß, dass Jesus schon wartet, dass ich mir von ihm helfen lassen, selbst mitten in der Nacht.
Ob das immer funktioniert? Ich weiß es nicht. Aber ich werde es immer wieder ausprobieren. Dabei fällt es mir eigentlich eher schwer, mir helfen zu lassen. Aber das ist eben wie beim Sperrmüll. Der löst sich auch nicht von alleine auf, den muss man an die Straße stellen. Meine Sorgen bringe ich zu Jesus.
Ihr Ralf Schweinsberg