Alle Artikel auf einen Blick

Aktuelles GlaubeVeranstaltung

Rückenwind

Mit Rückenwind ins neue Schuljahr

Der Start in ein neues Schuljahr oder der Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag nach den Sommerferien kann zahlreiche Herausforderungen mit sich bringen. Am 24. August von 11 bis 14 Uhr möchten wir in der „Kirche Kunterbunt“ unter dem Motto „Rückenwind“ dazu ermutigen, diese Herausforderungen mit Gottes Beistand anzugehen.

Die Grundlage hierfür bildet die bewegende Erzählung von Mose am Dornbusch (2. Mose 3,1-22). Wer bereits an der Nordsee Fahrrad gefahren ist, weiß, welch großen Unterschied Rückenwind machen kann – er tut gut und treibt uns voran! Sicherlich wird unser Geier Geri die Frage stellen: „Woher bekommen wir diesen Rückenwind?“ Kinder können das Thema an kreativen Erlebnisstationen nachempfinden. Parallel dazu findet im Kirchenraum ein Bibelgespräch mit Pastor Ralf Schweinsberg statt, das sich besonders an die ältere Generation richtet. Zudem gibt es eine eigene Station für Teenies. Im Anschluss erwartet alle Teilnehmenden eine gemeinsame Feierzeit mit Liedern, Gebeten und inspirierenden Gedanken.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen und guten Gesprächen klingt die Veranstaltung gemütlich aus. Teilnahme ist kostenlos. Herzliche Einladung an alle Familien, Großeltern und Singles, sich bei uns den Rücken stärken zu lassen!

Während der Veranstaltung erstellen wir Fotos für Publikationen unserer Gemeinde.

Aktuelles Impuls

Gegen den Strom

Die Welt steht an vielen Stellen Kopf. Kriege, Ungerechtigkeit und die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich bestimmen die Nachrichten. Inmitten all dieser Herausforderungen fragen sich viele: Was kann ich tun? Wie kann ich einen Unterschied machen?

Jesus sagt im Lukasevangelium: „Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen, und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.“ (Lukas 12,48) Das klingt nach einer großen Aufgabe – und das ist es auch.

In unserer Gesellschaft herrscht oft der Gedanke vor: „Jeder ist sich selbst der Nächste.“ Erfolg wird daran gemessen, wie viel jemand besitzt oder erreicht hat. Doch Jesus stellt diese Sichtweise auf den Kopf. Er erinnert uns daran, dass alles, was wir haben – Zeit, Fähigkeiten, Möglichkeiten – ein Geschenk ist. Und mit jedem Geschenk wächst auch die Verantwortung.

Christen sind eingeladen, bewusst anders zu leben: nicht nur für sich selbst zu sorgen, sondern auch für andere einzustehen. Das bedeutet manchmal, gegen den Strom zu schwimmen. Es heißt, nicht wegzuschauen, wenn Unrecht geschieht. Es heißt, großzügig zu teilen – sei es Geld, Zeit oder Aufmerksamkeit. Es heißt auch, die eigene Stimme zu erheben für diejenigen, die keine haben.

Gerade in politisch schwierigen Zeiten braucht unsere Welt Menschen, die Verantwortung übernehmen. Menschen, die nicht fragen: „Was bringt mir das?“, sondern: „Wie kann ich helfen?“ Das beginnt im Kleinen – im Alltag mit Nachbarn oder Kollegen – und reicht bis hin zu gesellschaftlichem Engagement.

Verantwortung zu tragen kann herausfordernd sein. Manchmal kostet es Mut oder Bequemlichkeit. Aber es schenkt auch Sinn und Hoffnung – für uns selbst und für andere.

Die Frage nach Verantwortung betrifft uns alle. Wer viel empfangen hat – an Bildung, Frieden oder Wohlstand –, der kann auch viel weitergeben. Vielleicht können wir heute einen kleinen Schritt tun: aufmerksam zuhören, Hilfe anbieten oder uns für Gerechtigkeit einsetzen.

So werden wir Teil einer Bewegung des Guten – gegen den Strom der Gleichgültigkeit und Selbstbezogenheit. Denn am Ende zählt nicht, was wir besitzen, sondern das Gute, das wir weitergeben.

Ralf Schweinsberg
Evangelisch-methodistische Kirche Brombach

Aktuelles Impuls

Licht in dunkler Zeit

Die Welt scheint im Moment ein unruhiger Ort zu sein. Nachrichten von Krieg, Hass und Ungerechtigkeit erreichen uns täglich. Manchmal fühlt es sich an, als würde Dunkelheit immer mehr Raum gewinnen – in der großen Politik, aber auch im Alltag: Misstrauen, Egoismus und Gleichgültigkeit begegnen uns überall.

In solchen Zeiten ist es leicht, mit dem Strom zu schwimmen. Viele denken: „Was kann ich schon ausrichten?“ Oder sie passen sich einfach an das an, was alle tun. Doch der christliche Glaube lädt dazu ein, einen anderen Weg zu gehen. Im Epheserbrief steht: „Wandelt als Kinder des Lichts. Die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“ (Epheser 5,8b.9)

Kinder des Lichts – das klingt fast poetisch. Aber was bedeutet das konkret? Es heißt: Wir sind eingeladen, Licht in die Welt zu bringen – durch unser Handeln, unsere Worte und unsere Haltung. Licht macht sichtbar, was im Dunkeln verborgen bleibt. Es schenkt Wärme und Orientierung.

Güte zeigt sich darin, wie wir mit anderen umgehen – freundlich, hilfsbereit und offenherzig. Gerade jetzt braucht unsere Gesellschaft Menschen, die nicht nur an sich selbst denken, sondern auch für andere da sind.

Gerechtigkeit bedeutet mehr als bloße Fairness. Sie fragt danach, wie wir miteinander leben wollen: Stehen wir für die Schwachen ein? Setzen wir uns für Frieden ein? Auch wenn es unbequem ist oder Widerstand gibt?

Und schließlich Wahrheit: In einer Zeit voller Halbwahrheiten und Falschmeldungen ist Ehrlichkeit wichtiger denn je. Wer als Kind des Lichts lebt, sucht nach dem Echten – im Gespräch mit anderen und im eigenen Herzen.

Das alles ist nicht immer einfach. Es kann bedeuten, gegen den Strom zu schwimmen oder unbequeme Fragen zu stellen. Aber gerade darin liegt Hoffnung: Jeder Mensch kann einen Unterschied machen – durch kleine Gesten der Güte, durch mutige Schritte für Gerechtigkeit und durch ehrliche Worte.

Das Bild vom Licht erinnert uns daran, dass jeder von uns Verantwortung trägt für das Miteinander in unserer Welt. Lassen wir uns ermutigen, heute ein Stück Licht weiterzugeben – wo immer wir sind.

Ralf Schweinsberg
Evangelisch-methodistische Kirche Brombach

AktuellesOrganisation

Einführung von Pastor Clemens Klingel in Brombach

Am 20. Juli erlebte die Evangelisch-methodistische Kirche Brombach einen besonderen Gottesdienst: Wir feierten die feierliche Einführung von Pastor Clemens Klingel. Er wird von nun an gemeinsam mit Pastor Ralf Schweinsberg unsere Gemeinde leiten. In einer bewegenden Liturgie bestätigten beide Pastoren und die Gemeinde die Annahme ihrer neuen beziehungsweise erneuerten Dienstzuweisung. Helmut Bürkle und Christof Henrici sprachen den Segen für ihren Dienst in Brombach aus.

Pastor Clemens Klingels erste Predigt widmete sich der bekannten Anrede „Liebe Gemeinde“, die oft zu Beginn der Predigt erklingt. Er beleuchtete, dass diese Anrede weit mehr als eine Floskel ist, auch wenn nicht immer alle in der Gemeinde als „lieb“ empfunden werden. Vielmehr geht es um die von Jesus geliebte Gemeinde, um die Gemeinde, die Jesus liebt, und darum, wo die Liebe Jesu gelebt wird. Er betonte die Bedeutung, sich als Gemeinde missionarisch senden zu lassen und eine positive Außenwirkung zu entfalten.

Der Festgottesdienst wurde musikalisch stimmungsvoll untermalt: Orgel und Klavier spielten eine moderne Choralbearbeitung von „Befiehl du deine Wege“ sowie „Viva la Vida“. Julia sang schwungvolle Lobpreislieder mit Klavier und Schlagzeug.

Wir freuen uns sehr über unser neues Pastorenteam und heißen Pastor Clemens Klingel und seine Frau Dorothee herzlich in unserer Mitte willkommen!

Aktuelles Impuls

Die Kunst des Nichtstuns

Warum Langeweile in den Sommerferien ein Geschenk ist

Sommerferien bedeuten für viele: Endlich Zeit zum Durchatmen, zur Erholung und zum Loslassen des Alltags. Die Schule macht Pause, der Terminkalender wird leerer und plötzlich liegt ein weiter Raum voller freier Stunden vor uns.

Doch schon nach kurzer Zeit stellt sich oft die Frage: Was tun mit all dieser Zeit? Schnell entsteht das Gefühl, jede Minute sinnvoll füllen zu müssen, mit Ausflügen, Hobbys oder neuen Projekten. Dabei übersehen wir leicht, dass gerade die scheinbar leeren Momente ein wertvolles Geschenk sein können.

Langeweile hat keinen guten Ruf. Sie gilt als Zeichen von Untätigkeit oder gar Faulheit. Doch wer sich auf sie einlässt, entdeckt oft ganz neue Seiten an sich selbst und am Leben. Im Nichtstun steckt eine besondere Kraft: Es öffnet Raum für Kreativität, für Tagträume und für Gedanken, die im Trubel des Alltags keinen Platz finden.

Auch im christlichen Glauben spielt das Innehalten eine wichtige Rolle. Schon in der Schöpfungsgeschichte heißt es: Am siebten Tag ruhte Gott von seiner Arbeit. Der Sabbat wurde zum Symbol für die heilsame Pause – eine Zeit, in der nicht Leistung zählt, sondern das einfache Dasein. Der Sabbat erinnert uns daran, dass unser Wert nicht davon abhängt, wie viel wir tun oder erreichen. Vielmehr sind wir eingeladen, zur Ruhe zu kommen und uns selbst und auch Gott neu zu begegnen.

Wer sich erlaubt, einfach einmal nichts zu tun – auf einer Wiese zu liegen und den Wolken nachzuschauen oder ohne Ziel durch den Tag zu schlendern –, öffnet sein Herz für neue Gedanken und Inspirationen. In solchen Momenten kann es geschehen, dass wir eine leise Stimme in uns hören: Du bist genug. Auch ohne To-Do-Liste und ständige Aktivität.

Gerade Kinder brauchen diese Zeiten der Muße besonders dringend. Sie lernen dabei nicht nur Geduld und Selbstständigkeit, sondern entdecken auch ihre eigenen Wünsche und Ideen. Aber auch Erwachsene dürfen sich erlauben, die Kunst des Nichtstuns wiederzuentdecken – als Quelle von Gelassenheit und innerem Frieden.

So kann die Langeweile in den Sommerferien mehr sein als bloßer Leerlauf. Sie wird zur Einladung, zur Ruhe zu kommen und dem Leben – und damit auch Gott – wieder neu zu begegnen.

Pastor Ralf Schweinsberg

AktuellesAnkündigungOrganisation

Kurzbericht zur Süddeutschen Jährlichen Konferenz

Im Juni 2025 tagte die Süddeutsche Jährliche Konferenz (SJK) der Evangelisch-methodistischen Kirche unter dem Motto „bring&share“, also „Mitbringen und Teilen“. Im Mittelpunkt standen wichtige Entscheidungen und Entwicklungen für die Zukunft unserer Kirche:

Veränderungsprozess

Die Konferenz setzte den begonnenen Wandel der EmK konsequent fort. Ein zentrales Ergebnis war die Entscheidung, die bisherigen vier Distrikte auf zwei zu reduzieren. Außerdem wird eine zentrale Einheit für Verwaltung und kirchliche Arbeit geschaffen, die künftig als „Zentrale Dienste“ fungiert.

Finanzen

Die angespannte Finanzlage mit einem erwarteten Defizit war ein zentrales Thema. Die Konferenz diskutierte Maßnahmen zur besseren Budgetkontrolle und zur Sicherung der der finanziellen Stabilität.

Prävention

Ein umfassendes Konzept zum Schutz vor sexueller Gewalt wurde vorgestellt. Die flächendeckende Umsetzung – inklusive verpflichtender Schulungen und klarer Meldewege – wurde bekräftigt.

Gegen Rassismus

Die Verfassung der EmK wurde um einen Artikel zur Bekämpfung von Rassismus ergänzt. Damit setzt die Kirche ein deutliches Zeichengegen jede Form von Diskriminierung.

Projektförderung

Das soziale Projekt „Leuchtturm“ in Zeit, das benachteiligte Menschen unterstützt, erhält weiterhin finanzielle Förderung durch die Konferenz. Besonders erfreulich ist die Finanzierung einer Personalstelle für dieses Projekt.

Personalien

Auch personell gab es Veränderungen: Pastorinnen und Pastoren wurden neu zugeordnet und neue Kollegen begrüßt. Unser neuer Bischof Werner Phillip hat die aktuellen Dienstzuweisungen bekannt gegeben. Wir freuen uns sehr, dass Pastor Ralf Schweinsberg weiterhin mit 50 Prozent unser leitender Pastor in Brombach bleibt. Neu im Team begrüßen wir begrüßen wir Pastor Clemens Klingel, der mit einem Stellenanteil von 40 Prozent unsere Gemeinde verstärken wird. Herzlich willkommen, Pastor Clemens Klingel!
Beide Pastoren werden sich künftig die vielfältigen Aufgaben in unserer Gemeinde teilen.

Neuer Bezirk RheinMain

Eine weitere bedeutende Neuerung ist die Gründung des neuen Bezirks „RheinMain“, der acht weitere Gemeinden umfassen wird. Die Arbeit dieses neuen Bezirks startet voraussichtlich Mitte November in der EmK Mainz/Wiesbaden.
Weitere Informationen finden Sie unter: emk-sjk.de

Glaube

Die ersten Christen? Aus der Türkei?!

Die Apostelgeschichte erzählt die Entstehung der ersten Christen in großer Offenheit: Chaotisch, ungeplant und doch vom Geist Gottes getrieben, wachsen die ersten Gemeinden schnell.
Vielleicht auch ein Vorbild für uns – die wir so ganz anders an die Dinge rangehen? Geplant, gut organisiert und (über) strukturiert?
Dafür passiert bei uns so viel weniger als damals.
Müssen wir zu den Anfängen des Christentums zurück?
Wie sahen die aus und wäre das überhaupt möglich?

Unser Thema am Dienstagabend, 01.07.2025 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg

Glaube

Wenn Gott will, ist alles möglich?

Die Apostelgeschichte erzählt von den Wundern der Jünger Jesu, als wäre es das normalste der Welt: Da heilt Petrus einen Gelähmten oder weckt die verstorbene Tabita wieder auf! Kann man das einfach so glauben? Was wäre bei uns in der Kirche los, wenn auch bei uns so etwas passieren würde? Gott KANN das doch tun?! Aber warum erleben wir es so wenig?

Unser Thema am Dienstagabend, 24.06.2025 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg

Glaube

Muss immer erst jemand sterben?

Der Tod von Stephanus ist die eine große Zäsur für die ersten Christen in Jerusalem (Apostelgeschichte 7, 54). Auf der anderen Seite ist es aber auch der Anfang von etwas ganz Neuem und Wunderbaren!
Ich frage mich aber schon: muss es immer erst so weit kommen?

Unser Thema am Dienstagabend, 17.06.2025 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg

RückblickVeranstaltung

Feuer und Flamme in der Kirche Kunterbunt

Trotz Regens und Wind feierten viele kleine und große Besucher Pfingsten bei unserer „Kirche Kunterbunt“. Unter dem Motto „Feuer und Flamme“ entdeckten wir die Symbole von Wind und Feuer und spürten die Wirkung des Heiligen Geistes. Die Außenstationen wurden kurzerhand nach innen verlegt. In der Aktivzeit gab es viele Stationen zum Mitmachen. Kinder waren mit Feuereifer bei „Topfschlagen“ und „Schokolade schneiden“ dabei. Experimente zeigten die Kraft von Raketen und wie ein Föhn einen Tennisball schweben lässt. Raketenautos und Segelschiffchen konnten bewegt werden. Eine Weihnachtsgeschichte mit Pfingstbezug wurde erzählt und ein Quiz über Pfingsten war in der Cafeteria angeboten. Erstmals gab es ein Bibelgespräch mit Pastor Ralf Schweinsberg, das besonders die ältere Generation ansprach. Für Teens gab es Luftballonvolleyball und später Volleyball im Freien. Die Feierzeit widmete sich dem Heiligen Geist. Pastor Ralf Schweinsberg betonte, dass Gott uns seinen Geist schenkt, der uns mutig macht, tröstet und neue Wege zeigt. Alle Besucher beschrifteten Papierflieger mit Segens- und Mutmacherworten und ließen sie fliegen. Jeder durfte einen Flieger als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Der Tag endete mit einem leckeren Essen – gegrillte Würste und verschiedene Salate – und gemeinsamem Austausch. Es war ein gelungenes Fest, das uns alle „Feuer und Flamme“ sein ließ.
AktuellesVeranstaltung

Bring & Share

„Stell dir vor, es öffnet sich ein Raum…“ – Die Süddeutsche Jährliche Konferenz lädt dieses Jahr nach Reutlingen in dieStadthalle ein. Die Erzählung, die unser neues SJK-Motto „Bring & Share“ begleitet, wird uns durch die Tagung leiten. Das zeigt sich bereits beim Eröffnungsgottesdienst ganz praktisch, der bei gutem Wetter als offene Tischgemeinschaft auf dem Reutlinger Marktplatz stattfinden wird.

Nach den umfangreichen Umstrukturierungsbeschlüssen auf allen Ebenen gilt es nun, die neuen Gegebenheiten mit Leben zu füllen. Wir freuen uns, dies – gemeinsam mit unserem neuen Bischof Werner Philipp – tun zu können.

Die Frauen treffen sich bereits am Mittwoch zum Frauen-Begegnungstag in der Theologischen Hochschule. Die Jugendlichen sind am Samstag nach Fellbach zum Jugend-Event „Together“ eingeladen und besuchen am Sonntag wieder gemeinsam den Ordinationsgottesdienst.

Dort predigt Bischof Werner Philipp zum Thema „Neuanfang ist möglich“. Auch dieses Jahr können Einzelne und Gemeinden den Gottesdienst mittels Internetübertragung mitfeiern.

Die Kinder treffen sich in Mini-Kiko und Kiko. In der Mittagspause gibt es viel Zeit zur Begegnung, Essensangebote sowie Informations- und Themenstände.

Der Nachmittag bietet zwei Möglichkeiten: Einen Live-Podcast in der Halle mit spannenden Gästen oder das große Spiel- und Freizeitangebot
des KJW für Eltern und ihre Kinder.

Ich danke jetzt schon allen Bezirken, die sich bei der Durchführung der Konferenz engagieren, ganz herzlich und freue mich auf die Begegnung mit ganz vielen engagierten „Methos“.

Mit herzlichen Grüßen, Superintendent Tobias Beißwenger

Aktuelles Impuls

Pfingsten – Was feiern wir da eigentlich?

Viele Menschen können mit Pfingsten wenig anfangen. Während bei einer Straßenumfrage zu Weihnachten noch viele wissen, worum es geht – Christkind, Tannenbaum, Geschenke –, wird es bei Ostern schon schwieriger: Osterhase, bunte Eier, Nester suchen. Doch auf die Frage „Was feiern wir an Pfingsten?“ herrscht meist Ratlosigkeit. Und was bedeutet das Wort überhaupt? „Pfingsten“ kommt aus dem Griechischen und heißt schlicht „der fünfzigste Tag“ – nämlich der fünfzigste Tag nach Ostern.

Um zu verstehen, was an Pfingsten gefeiert wird, hilft ein Blick zurück zu den Jüngerinnen und Jüngern Jesu. Sie hatten eine emotionale Achterbahnfahrt hinter sich: Zuerst waren sie voller Hoffnung und Begeisterung über Jesus, den sie als Messias erlebten. Er predigte von Liebe, tat Wunder – Blinde konnten sehen, Kranke wurden gesund. Mit ihm schien alles möglich! Beim Einzug in Jerusalem jubelten ihm die Menschenmengen zu.

Doch dann wendete sich das Blatt: Jesus kritisierte Missstände und Ungerechtigkeit, machte sich Feinde unter den Mächtigen. Einer seiner engsten Freunde verriet ihn, andere verleugneten ihn aus Angst. Schließlich wurde Jesus verhaftet und gekreuzigt. Die Jüngerinnen und Jünger waren am Boden zerstört – ihre ganze Hoffnung schien verloren.

Doch dann geschah das Unfassbare: Jesus stand von den Toten auf! Die Freude war grenzenlos – nichts schien mehr unmöglich. Aber kurz darauf kündigte Jesus an, dass er zu seinem Vater im Himmel zurückkehren würde. Wieder Unsicherheit: Wie sollte es jetzt weitergehen? Was sollten sie ohne ihn tun?

Jesus versprach ihnen einen Beistand: den Heiligen Geist – einen Tröster, Anwalt und Mutmacher. An Pfingsten kam dieser Geist zu den Jüngern: Er erfüllte sie mit neuer Kraft und Zuversicht. Plötzlich verstanden sie alles, was Jesus ihnen gesagt hatte; sie konnten mutig von ihrem Glauben erzählen.

Das ist der Kern von Pfingsten: Gott lässt uns nicht allein! Der Heilige Geist gibt Kraft, Mut und Orientierung – damals wie heute. Pfingsten erinnert daran: Auch wenn wir manchmal ratlos oder mutlos sind – Gottes Geist kann uns stärken und neue Wege zeigen.

Pastor Ralf Schweinsberg / Johannes Fritz

Glaube

Pfingsten – das unbekannte Fest

„Weihnachten? Ja. Ostern? Vielleicht. Pfingsten? Keine Ahnung!“
Zwei freie Tage, das ist schön. Warum und vor allem, was wir an Pfingsten feiern, kann kaum noch jemand erklären.

Können wir es denn? Brauchen wir Pfingsten noch – wir können doch auch so zu Gott beten. Was machen wir mit dem „Heiligen Geist“?

Unser Thema am Dienstagabend, 03.06.2025 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg

Glaube

Silber und Gold

„Silber und Gold habe ich nicht…“ Petrus und Johannes sagen das zu dem Lahmen am Straßenrand, der eigentlich nur etwas Geld erwartet – und dann wird er geheilt.
„Das waren noch Zeiten, in denen solche Wunder passierten, aber heute ist das alles anders“ – oder? Wir werden sehen, was wir Morgen, Dienstagabend um 19:30 Uhr mit diesem Text aus der Apostelgeschichte 3, 1-10 erleben – wie immer online.

Unser Thema am Dienstagabend, 27.05.2025 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg

Aktuelles GlaubeVeranstaltung

Feuer und Flamme

„Feuer und Flamme“

Am Pfingstsonntag, den 8. Juni, laden wir herzlich alle Familien, Freunde, Großeltern und Singles zu einer besonderen „Kirche Kunterbunt“ von 11 bis 14 Uhr in der Evangelisch-methodistischen Kirche in Schmitten-Brombach, Merzhausener Str. 3 ein, um mit uns gemeinsam die Aussendung des Heiligen Geistes zu feiern.
Unter der Überschrift „Feuer und Flamme“ wollen wir den Geburtstag der Kirche begehen und dabei die tiefgründigen Symbole von Wind und Feuer entdecken und der besonderen Wirkung des Heiligen Geistes ganz gleich, ob Jung oder Alt, nachspüren.
Vorbereitet ist ein vielfältiges Programm: Wir laden herzlich ein zum Spielen, kreativem Basteln, spannenden Experimenten, fröhlichen Liedern und interessanten Geschichten rund um Pfingsten. Neu hinzu kommt ein Gesprächskreis im Kirchenraum in Anlehnung an unser Veranstaltungsthema sowie spezielle Spielstationen für Teenies und Senioren. Die „Kirche Kunterbunt“ ist generationenübergreifend konzipiert und die verschiedenen Stationen sind auf unterschiedliche Altersgruppen zugeschnitten, so dass ein jeder/jede etwas passendes für sich finden kann.
Im Anschluss an unseren Gottesdienst findet ein gemeinsames Essen statt, diesmal rund ums Grillen und wir werden bei schönem Wetter im Kirchhof die Sonne und Würstchen genießen – die Teilnahme ist wie immer kostenfrei!

Während der Veranstaltung erstellen wir Fotos für Publikationen unserer Gemeinde.

AktuellesAnkündigungVeranstaltung

Dorfflohmarkt in Brombach

Dorfflohmarkt in Brombach – Schnäppchenjagd und Gemeinschaft

Am 25. Mai von 10 bis 16 Uhr verwandelt sich Schmitten-Brombach wieder in ein großes Paradies für alle, die gerne stöbern und einzigartige Dinge finden. Der diesjährige Dorfflohmarkt verspricht wieder eine reiche Auswahl an kleinen und großen Schätzen. Überall im Ort, in Höfen, Garagen und vor den Häusern, laden vielfältige Stände dazu ein, auf Entdeckungsreise zu gehen. Ob Vintage-Liebhaber oder auf der Suche nach einem besonderen Schnäppchen – hier kommt jeder auf seine Kosten.
Damit auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist, erwarten Sie kulinarische Angebote an verschiedenen Stationen:

  • Hausgemachte Pfannkuchen finden Sie in der Usinger Straße 14.
  • Kaffee und eine köstliche Kuchenauswahl warten im Falkensteiner Weg auf Sie.
  • Deftige Würste vom Grill gibt es in der Usinger Straße 8a.
  • Frisch gebackene Waffeln, Kaffee und erfrischende Getränke werden in unserer Kirche angeboten.

Und auch an unsere jüngsten Gäste wurde gedacht: Auf dem Kirchenparkplatz steht eine Hüpfburg bereit, die zum Toben und Erobern einlädt. Zudem können verschiedene Spielgeräte genutzt werden, um den Tag für die Kinder unvergesslich zu machen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen lebendigen Dorfflohmarkt!

Glaube

Mit Gott über Mauern springen

Paulus und Silas sitzen zu Unrecht im Gefängnis. Mitten in der Nacht sprengt Gott die Mauer des Gefängnisses und holt die beiden raus. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Zumindest in meinem Leben gelingt das eher selten. Wir stecken oftmals in „Gefängnissen“, deren Mauern nicht einfach zerbröseln.

Aber wie war das damals eigentlich genau, mit Paulus und Sila? Was berichtet uns die Apostelgeschichte 16, 23-34 (Predigttext des kommenden Sonntags).

Unser Thema am Dienstagabend, 13.05.2025 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg

Glaube

Der alte und der neue Mensch

„Denkst du wirklich, lieber Paulus, dass wir es nicht schon versucht hätten? Wie soll das gehen, den „alten Menschen töten“? Und am Ende ziehen wir den neuen Menschen wie eine Jacke drüber (Kolosser 3, 5)? Ja, das wäre schön. Aber wer zeigt uns, wie es funktioniert?

Unser Thema am Dienstagabend, 06.05.2025 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg

AktuellesVeranstaltung

Starten statt Warten

Unter diesem kraftvollen Motto ruft die diesjährige Spendenaktion von „Kinder helfen Kindern“, der Weltmission der Evangelisch-methodistischen Kirche, zur Unterstützung von Kindern in Namibia auf. Das Land südlich der Sahara ist von extremer Trockenheit geprägt, und gerade hier brauchen junge Menschen unsere Hilfe.
Von den rund 3 Millionen Einwohnern Namibias ist fast die Hälfte jünger als 18 Jahre. Doch die Realität vieler dieser Kinder ist von Ungleichheit geprägt. Während wohlhabende Familien ihren Kindern eine gute Bildung ermöglichen können, fehlt es armen Kindern oft an grundlegenden Chancen. Ein Teufelskreis der Armut, der sich von Generation zu Generation fortsetzt.
Die Evangelisch-methodistische Kirche in Namibia setzt hier ein wichtiges Zeichen der Hoffnung. Mit acht Kindergärten bietet sie vielen Kindern den Schlüssel zu einer besseren Zukunft. Diese Einrichtungen bereiten die Kleinsten gezielt auf die staatliche Vorschule und die Grundschule vor und legen so den Grundstein für ihren weiteren Bildungsweg.
Im Familiengottesdienst am 11. Mai um 10 Uhr wird herzlich zur Teilnahme und zum Spenden aufgerufen! Die gesammelten Mittel werden dringend benötigt, um Renovierungen durchzuführen, neue Möbel anzuschaffen, Spiel- und Lernmaterialien bereitzustellen und die wertvolle Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Weiterbildungen zu unterstützen.
Seien Sie dabei und helfen Sie uns, gemeinsam Zukunft zu gestalten!

GlaubeRückblickVeranstaltung

Eine außergewöhnliche Reise in die Südsee

Boarding und Sicherheitseinweisung

Gleich zu Beginn unserer „Kirche Kunterbunt“ am 27. April erhielten unsere Besucherinnen und Besucher einen Reisepass, der zum „Boarding“ erforderlich war. Zwei freundliche Flugbegleiterinnen übernahmen die Aufgabe der sorgfältigen Kontrolle. Nachdem alle ihren Platz im „Flugzeug“ im Kirchenraum eingenommen hatten, begrüßte Pastor Ralf Schweinsberg die reiselustige Gemeinschaft und fragte nach dem Wunschziel. Mit großer Mehrheit entschieden sich die Teilnehmenden für die Südsee, genauer gesagt, für die Cookinseln. Auch Geier Geri freute sich auf dieses besondere Reiseziel. Nach einer anschaulichen Sicherheitseinweisung durch die Flugbegleiterinnen hieß es gemeinsam: „Abflug!“

Angekommen auf den Cookinseln

Auf den Cookinseln angekommen, erwarteten die Familien verschiedene interessante Stationen: Im Jugendraum konnten wunderschöne Sandbilder mit Muscheln gestaltet und landestypische Blumen gefertigt werden. Großer Andrang herrschte am „Tattoo-Stand“, wo sich viele gerne ein oder mehrere temporäre „Tätowierungen“ auf die Arme malten. Im Geschichtenraum wurden die Zuhörer in die faszinierende Natur der Inseln enführt, und im Café gab es ein unterhaltsames Quiz über den menschlichen Körper vorbereitet. Auf dem Parkplatz wurde die vielfältige Natur der Cookinseln mit Inselhopping, Wasser und Sand erlebbar gemacht, und es konnten sogar Manganknollen gesiebt werden. In der Feierzeit entfaltete Pastor Ralf Schweinsberg das Thema „Wunderbar geschaffen“ anhand von Psalm 139, Vers 14: „Ich danke dir dafür, dass ich so wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele!“ Nach dem erfrischenden Brausesegen freuten sich alle auf das gemeinsame Mittagessen.