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Symbolbild für eine Arbeitsgruppe
AktuellesOrganisation

EmK-RheinMain: Arbeitsgruppen starten

Am 23. Mai brachte unsere Steuerungsgruppe „EmK-RheinMain“ sechs Arbeitsgruppen auf den Weg. Diese beschäftigen sich mit unterschiedlichen Gesichtspunkten des zukünftigen Großbezirks.
Im Laufe dieses Jahres erarbeiten sie Reglungen und Ordnungen für ein gelingendes Miteinander. Folgende Arbeitsgruppen sind geplant:

1) Aufgaben der PastorInnen, Teamfragen

Wozu brauchen unsere Gemeinden ihre Pastorinnen und Pastoren? Welche Aufgaben sollen sie übernehmen, was kann in Zukunft anders verteilt werden, damit Freiräume für missionarische Arbeit entsteht? Wie kann Teambuilding gelingen?

2) Aufgaben der Ehrenamtlichen

Welche Aufgaben sollen Ehrenamtliche übernehmen? Wie können sie gestärkt, geschult und unterstützt werden?

3) Finanzen

Wie werden die Finanzströme geregelt? Welche Finanzhoheit behalten die Gemeinden (bisherige Bezirke)? Was sollte auf Bezirksebene geregelt werden? Wie verteilen wir in Zukunft eine gemeinsame Umlage?

4) Immobilien.

Wie gelingt eine gute Nutzung unserer Immobilien? Wer kümmert sich um was und auf welcher Ebene von Gemeinde und Bezirk. Wie gehen wir mit Pastorenwohnung um, wie mit Vermietung von Räumen und Wohnungen? Wie gelingt Risikomanagement und Instandhaltung?

5) Gremien und Strukturen

Welche Gremien und Strukturen brauchen wir für unseren zukünftigen EmK-Bezirk Rhein-Main, wie setzen sich diese zusammen und wo ergeben sich Synergien? Gerade für diesem Bereich warten wir noch auf neue Leitlinien der SJK, die eine Zusammenarbeit auf großen Bezirken neu regeln wird.

6) Chancen und Vorteile

Wir tragen zusammen, welche Chancen und Möglichkeiten ein größeres Miteinander bietet, z.B. im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und des Gemeindeaufbaus. Welche neuen Konzepte sind mit größeren Kräften möglich? Wo entstehen Freiräume, die wir für missionarische Arbeit nutzen können? Wie unterstützen wir kleine Gemeinden?

Es geht los…

Gebildet werden die sechs Arbeitsgruppen aus interessierten Personen unserer Bezirke. Interessierte – und die brauchen wir wirklich! – melden sich bitte bei ihren Pastorinnen und Pastoren. Jeweils zwei Mitglieder der Steuerungsgruppe arbeiten in jeder Arbeitsgruppe mit und sorgen für eine gute Vernetzung. Starten sollen die Arbeitsgruppen Ende Juni / Anfang Juli.

Schaf vor einer Schultafel
Glaube

Richtig = Falsch?

Richtig = Falsch?
Wenn ich alles in der Bibel verstehe würde und alle Gebote halten könnte, dann ist alles falsch! Dann habe ich einen „Blähbauch“ und alles falsch verstanden, sagt zumindest Paulus im 1. Korintherbrief 8.
Scheinbar ist das so eine Sache mit dem Wissen um Richtig und Falsch. Scheinbar ist Wissen längst nicht alles. Scheinbar kann ich alles richtig machen und doch im Sinne Jesu alles falsch. Das ist spannend.
Am Dienstagabend 14.05.2024, 19.30 Uhr bei der „Expedition zum Ich“, unserem Online-Bibelgespräch werden wir darüber sprechen.
Ich freue mich auf die Begegnungen und Gespräche mit euch!

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg

Sperrmüll mit Gitarre und Bilderrahmen
AndachtPresseartikel

Ich liebe Sperrmüll

Noch heute kann ich es mir nicht verkneifen, etwas genauer hinzusehen, was da so alles an der Straße steht. Als Student war ich ein echter Sucher und Sammler. Was habe ich da nicht alles recycelt. Wenn man wenig Geld hat, kann man fast alles irgendwie  gebrauchen.  Aber das ist vorbei. Heute sammle ich nicht mehr. Heute überlege ich, was ich rausstellen kann, was nichts mehr taugt und  nur  noch  Platz  wegnimmt. Heute liebe ich den Sperrmüll eben anders: Mir gefällt das gute Gefühl, Platz zu schaffen, leichter zu werden.
Es tut gut, sich von Ballast zu trennen und Platz zu schaffen. Wenn es nur genauso leicht wäre, sich vom inneren Ballast zu trennen. Von Gefühlen die mir nicht guttun, von Sorgen die mich nicht  schlafen  lassen  oder von Nöten die einfach nicht kleiner werden.
Beim  Sperrmüll  weiß  ich: den muss ich an die Straße stellen,  damit  er  abgeholt wird. Aber wohin soll ich mit diesen inneren Belastungen? Jesus  hat  einmal  gesagt: „Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.“ Vielleicht hat er den Menschen damals seine Art des Sperrmülls angeboten: Bringt  mir,  was euch belastet. Stellt es hier ab und ich gebe euch dafür Ruhe.
Vor ein paar Wochen habe ich erlebt, dass das wirklich funktioniert. Unsere Familie hat ein schwerer Schicksalsschlag getroffen. Ich konnte nachts nicht mehr schlafen. Zuerst dachte ich noch, das wird wieder. Aber so etwas wird  nicht  einfach.  Ich brauchte Hilfe, musste mit meinen Gedanken und Sorgen klarkommen. Aber so etwas geht nicht immer alleine. Mitten in einer Nacht habe ich meine Hände gefaltet und zu Jesus gesagt: Ich brauche jetzt deine Hilfe. Ich pack das nicht mehr.
Anschließend konnte ich zumindest schon einmal einschlafen. In den folgenden Tagen habe ich gespürt, wie sich  meine  Sorgen  verändern. Die lebensbedrohliche Krankheit ist nicht einfach weg und die Sorgen ploppen immer wieder auf. Aber ich weiß, dass ich das nicht alles alleine stemmen muss. Ich weiß, dass Jesus schon wartet, dass ich mir von ihm helfen lassen, selbst mitten in der Nacht.
Ob das immer funktioniert? Ich weiß es nicht. Aber ich werde es immer wieder ausprobieren. Dabei fällt es mir eigentlich eher schwer, mir helfen zu lassen. Aber das ist eben wie beim Sperrmüll. Der löst sich auch nicht von alleine auf, den muss man an die Straße stellen. Meine Sorgen bringe ich zu Jesus.
Ihr Ralf Schweinsberg

Ein einsamer Mann schaut über ein weitläufiges Tal in die tiefstehende Sonne
Andacht

Wort auf den Weg

Hilflos und ungerecht.

Wir hatten uns mal wieder gestritten, mein acht Jahre älterer Bruder und ich. Um was es dabei ging? Ich weiß es nicht mehr. Irgendwann hat er mich gepackt und mit allen Klamotten unter die Dusche gezerrt und das kalte Wasser aufgedreht. In diesem Moment hatte ich das Gefühl, ich sei der elendeste Mensch der ganzen Welt. Was für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit! Nur weil er stärker war, konnte er so etwas machen. Und ich war hilflos.
Heute bin ich kein kleiner Junge mehr, erlebe aber immer noch Hilflosigkeit und Ungerechtigkeit. In einem solchen Moment habe ich Psalm 34 für mich neu entdeckt. Da sagt David: „Den HERRN will ich preisen zu jeder Zeit, nie will ich aufhören, ihm zu danken. Was er getan hat, will ich rühmen. Hört es, ihr Unterdrückten, und freut euch! Preist mit mir die Taten des HERRN; lasst uns gemeinsam seinen Namen ehren! Ich wandte mich an den HERRN und er antwortete mir; er befreite mich von allen meinen Ängsten. Wenn ihr zum HERRN blickt, dann leuchtet euer Gesicht, euer Vertrauen wird nicht enttäuscht.“ (Psalm 34, 2-6)
Auf den ersten Blick scheint der Psalm nicht zu passen: „Ich will den Herrn preisen zu jeder Zeit, nie will ich aufhören, ihm zu danken.“ In manchen Momenten ist es mir gar nicht danach, den Herrn zu preisen! Doch David sagt: „Hört es, ihr Unterdrückten und freut euch.“ Das richtet sich an Menschen, die unterdrückt werden! David sagt nicht, dass Gott alles Schwere von uns nimmt. Vielmehr dürfen wir uns mitten in der Not auf ihn verlassen. Wir sollen ihm danken, dass er größer ist als all unsere Not.
Nun mag man einwenden: Das lässt sich leicht sagen, wenn es einem gut geht! Aber David hatte kein einfaches Leben. Er wusste, wie sich Unterdrückung, Hilflosigkeit und große Not anfühlt. Trotzdem lädt er uns ein, uns auf Gottes Angebot einzulassen: „Der Herr ist gütig! Wie glücklich sind alle, die bei ihm Zuflucht suchen!“
Gott wird mir in meiner Not beistehen, davon ist David überzeugt. Auf Gott ist Verlass, gerade in meiner Not. Mehr noch: “Wenn ihr zum Herrn blickt, dann leuchtet euer Gesicht, euer Vertrauen wird nicht enttäuscht.“ Mir hat das immer wieder geholfen.
Ihr Pastor Ralf Schweinsberg

Frau sinniert
Glaube

„Denken ausschalten und einfach glauben??“

„Denken ausschalten und einfach glauben“- Wirklich? Meinst du das, wenn du im 1. Korintherbrief 3 schreibst: „Was diese Welt für weise hält, ist in Gottes Augen blanker Unsinn“? Wir passen solche Aussagen zu einem Paulus, der selbst hochintelligent war?
Lasst uns darüber einmal reden: Am Dienstagabend um 19.30 Uhr bei der „Expedition zum Ich“, unserem Online-Bibelgespräch. Ich freue mich auf die Begegnungen und Gespräche mit euch!

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg

Zwei kämpfende Ziegenböcke
Glaube

Hört auf, euch zu streiten!

„Darum fehlt bei euch keine der Gaben, die Gottes Geist den Glaubenden gibt“, schreibt Paulus an die Gemeinde in Korinth (1. Korinther 1), aber auch: „Hört auf, euch zu streiten! Duldet keine Spaltungen in der Gemeinde.“ Wie kann es sein, dass es immer wieder Streit und Zerrissenheit in unseren Gemeinden gibt? Scheinbar war das auch bei den ersten Gemeinden schon so – leider. Wie sollen wir damit umgehen? Heute, am Dienstagabend um 19.30 Uhr bei der „Expedition zum Ich“, unserem Online-Bibelgespräch werden wir darüber sprechen.

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Ralf Schweinsberg

Nahaufnahme Getreideähren
Glaube

Hier wartet eine reiche Ernte

„Hier wartet eine reiche Ernte, aber es gibt nicht genug Menschen, die helfen, sie einzubringen“, sagt Jesus. Eine große Ernte? Wo ist die? Warum werden die Kirchen immer leerer? Warum fällt es uns so schwer, Menschen mit der besten Botschaft der Welt zu erreichen? (Matthäus 9, 35 und 10, 5-15). Vielleicht sollten wir einmal darüber reden… am Dienstagabend um 19.30 Uhr bei der „Expedition zum Ich“, unserem Online-Bibelgespräch.

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Ralf Schweinsberg

Gruppe von jungen Menschen vor einer dunklen Tafel
Glaube

“Ordnet euch unter“ – wirklich?

„Ordnet euch aller menschlichen Obrigkeit unter“, selbst wenn ihr Sklaven seid? Und vor allem: „Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter“ – Gott sei Dank bin ich ein Mann! (1. Petrus 2 / 3) Aber im Ernst. Sind Christen Duckmäuser, die alles mit sich machen lassen? Wie weit geht christliche Anpassung und wann hört sie auf?
Das ist unser Thema bei der heutigen „Expedition zum Ich“ – unserem Online-Bibelgespräch am Dienstagabend um 19.30 Uhr.

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Ralf Schweinsberg

Glaube

Sie wollten nur Passa feiern

Eigentlich wollten sie (nur) fröhlich Passa miteinander feiern. Aber dann spricht Jesus von seinem „letzten“ Mahl mit seinen Freunden, von Leid und Sterben und sogar von Verrat (Markus 14). Da wundert es, dass wir noch heute das „Abendmahl“ miteinander feiern.
Warum wir das tun, besprechen wir am Dienstagabend um 19.30 Uhr bei der „Expedition zum Ich“ – unserem Online-Bibelgespräch.

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Ralf Schweinsberg

Naufnahme Zweig
Glaube

„Um was ihr auch bittet…”

Jesus sagt in Markus 11,24: „Um was ihr auch bittet – glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben!“ Wirklich? Ist das unsere Erfahrung? Vielleicht sollten wir einmal darüber reden…
Warum nicht am Dienstagabend um 19.30 Uhr bei der „Expedition zum Ich“? – unserem Online-Bibelgespräch.

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Ralf Schweinsberg

Spieltisch im Casino
Glaube

Wettet Gott um mein Leben?

„Das Gute haben wir von Gott angenommen, sollten wir dann nicht auch das Unheil annehmen?“ sagt Hiob, als ihm sein bisher so schönes Leben zwischen den Finger zerrinnt. Erst seine Kinder, jetzt seine eigene Gesundheit – er verliert alles. Wie kann man das aushalten? Und wieso beschreibt das Buch Hiob (Hiob 1 und 2) das als eine Wette zwischen Gott und Satan???
Unser Thema bei der „Expedition zum Ich“ unserem Online-Bibelgespräch am Dienstagabend um 19.30 Uhr.

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Ralf Schweinsberg

Moses mit den zehn Geboten
Glaube

„Ich habe euer Elend gesehen”

„Ich habe euer Elend und Leid gesehen… darum bin ich gekommen um euch zu erretten!“ spricht Gott zu Mose. Gott schaut nicht weg. Damals hat er sein Volk aus Ägypten befreit – und heute? Wie greift Gott heute ein? Wie kann er uns retten, wenn Elend und Leid und überfallen? – unser Thema bei der „Expedition zum Ich“ unserem Online-Bibelgespräch am Dienstagabend um 19.30 Uhr online.

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Ralf Schweinsberg

Frauen sam Schneidereitisch
Glaube

Das Neue ist immer besser?!

„Niemand schneidet ein Stück Stoff aus einem neuen Kleid, um damit ein altes zu flicken.“ Klingt einfach. Aber was will uns Jesus damit (in Lukas 5) sagen? Sollen wir die „alten“ Dinge vergessen und ist das Neue immer besser? Aber was ist das Neue?
Ein spannendes Thema bei unserer „Expedition zum Ich“, dem Online-Bibelgesprächs am Dienstagabend um 19.30 Uhr.

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Ralf Schweinsberg

Diskutierende Menschengruppe in gemütlicher Gaststube
Glaube

„Gleichgültig, ob es passt oder nicht…”

Es ist schon der Hammer, wenn Paulus seinem Mitarbeiter schreibt: „Verkünde den Menschen die Botschaft Gottes, gleichgültig, ob es ihnen passt oder nicht.“ (2. Timotheus 4) Kann das funktionieren? Und was soll man den Menschen denn da sagen?
Unser Thema bei der „Expedition zum Ich“, dem Online-Bibelgesprächs am Dienstagabend um 19.30 Uhr.

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Ralf Schweinsberg

Jahreslosung 2024
Andacht

Jahreslosung 2024

Gedanken zur Gestaltung der diesjährigen Jahreslosung

Es war wieder ein schöner Weg, zusammen mit Bernd (Müller) Ende 2023 das Kirchenbanner für die Jahreslosung zu gestalten. Eine spannende Auseinandersetzung mit dem Vers aus dem 1. Korintherbrief: “Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.” (Kapitel 16, Vers 14). Dass dieses Banner wieder für ein Jahr in unserem Kirchensaal hängen darf, ist uns immer ein großer Ansporn ,und wir gehen mit entsprechend hohem Anspruch an die Umsetzung.
Nachdem wir das fertige Banner am 31.12. dann abends im Kirchenraum aufgehängt haben, kamen einige auf mich zu und fragten gleich nach der Bedeutung des Bildes. Aber ihr wisst, es ist mir immer wichtig, dass jede(r) Betrachter*in erst einmal selbst schaut, was man in der abstrakten Illustration sieht und entdecken kann. So sind schon allein bei Bernd und mir unterschiedliche Sichtweisen und Interpretationen entstanden, obwohl wir die Illustration zusammen entwickelt haben! Nur so viel sei verraten: die blaue Strichfolge im Hintergrund steht für den Lebensweg des Menschen.
Über diesem blauen Hintergrund sind zwei bildsprengende, orangene Pinselstriche vorgelegt. Wo diese sich treffen, strahlt Licht auf und verändert einen der Striche in leichte Rot-Nuance.
Die vertikale und horizontale Aufhellung im blauen Grund kreuzt sich zentral in der Mitte. Das kleine Herz dort über dem “i” des Wortes “Liebe” erklärt sich von selbst.
Im unteren Teil der Illustration sind noch schwungvolle schwarze Tusche-Linien eingefügt, die den vertikalen Schenkel der Aufhellung “umspielen”. Auch deren Bedeutung lasse ich offen.
Ganz wichtig ist auch die Ausgestaltung des Verstextes. Der Satz ist nicht nur Informationsvermittlung der einzelnen Worte, sondern die Darstellung birgt viel Gestaltungsraum mit unterschiedlichen Schriften (Fonts), Wortgrößen und Schriftcharakteren. Schrift ist nicht nur Informationsträger, sondern auch Gestaltungselement. Und der Text ist ja das eigentlich wichtige in dem Banner, die Bildgestaltung sollte dahinter zurücktreten! Im optimalen Fall bildet beides eine harmonische Komposition. Ich hoffe, das ist uns (wieder) gelungen.

JF

Banner: © 2023 Johannes Fritz & Bernd Müller

Bild eines einsamen Baums vor tief stehender Sonne im leichten Nebel
Andacht

Wort auf den Weg

Liebe Leserinnen und Leser,
haben Sie das Bild auf der ersten Seite unseres Gemeindebriefs gesehen? Friert es Sie bei dem Bild, oder fühlen Sie die wärmenden Sonnenstrahlen auf der Haut?
Mir gefällt das Bild. Sicher, im Frühjahr sehe alles noch grüner aus. Aber ich liebe diese Winter-Momente, wenn warme Sonnenstrahlen die Haut wärmen. Solche Momente verändert alles. Selbst wenn der kalte Wind pfeift. Dann gehe ich gerne raus, um Sonnenstrahlen zu tanken.
Dieses Bild kann ich gut auf mein Leben übertragen: Da ist es auch manchmal kalt und neblig. Da pfeift der Wind um die Ecken. Aber mit einer warmen Sonne kann ich das aushalten.
Dann aber fällt mir auf: Es ist ein Abendbild! Die Sonne geht gerade unter. Schon bald werden alle wärmenden Strahlen verschwunden sein. Und was ist dann? Dann tut es gut, sich daran zu erinnern, dass die Sonne gestern und heute und ganz sicher auch Morgen wieder scheinen wird.
Natürlich weiß ich das. Aber warum bin ich dann so unsicher, wenn sie untergeht, um auf der anderen Seite der Erde zu scheinen? Warum mache ich mir Sorgen, was dieses Jahr alles passieren wird? In unserem Leben gibt es viele Veränderungen. Auch in unserer Kirche – so wie in fast allen Kirchen – gibt es gerade viele Veränderungen. Da darf ich mich daran erinnern: Die Sonne geht unter. Sie geht aber auch wieder auf. Ganz sicher.
Vielleicht hat der Hebräer-Brief dieses Bild vor Augen, als er schreibt: „Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.“ Wir haben Jesus Christus gestern und heute erleben dürfen. Ganz sicher werden wir seine Hilfe auch in diesem Jahr wieder erleben dürfen. Darum will ich mutig und an seiner Hand meinen Weg weitergehen.
Ihr Pastor
Ralf Schweinsberg

Nahaufnahme eines menschlichen Auges
Glaube

Manches muss man selber sehen

„Was kann aus dem Kaff schon Gutes kommen?“, meint Nathanael verächtlich, „Komm und sieh selbst!“ antwortet sein Freund und verändert damit sein ganzes Leben. Manches kann man nicht einfach so „glauben“ – das muss man sich ansehen… (Johannes 1, 43 …) Unser Thema bei der „Expedition zum Ich“, dem Online-Bibelgesprächs am Dienstagabend um 19.30 Uhr.

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Ralf Schweinsberg

Ruderboot am Ufer eines Sees bei tief stehender Sonne
Glaube

Wie erfahre ich Gottes Willen?

Zunächst geht alles schief. Sie sind vom Pech verfolgt. Die Missionsreise wird zum Desaster. Dann erscheint Paulus im Traum ein Mann und bittet um Hilfe. Ist das ein Fingerzeig Gottes? Paulus und Silas meinen Ja – und machen sich auf den Weg, der ganz anders aussieht als sie dachten (Apostelgeschichte 16, 9 …).
Unser Thema bei der „Expedition zum Ich“, dem Online-Bibelgesprächs am Dienstagabend um 19.30 Uhr.

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Ralf Schweinsberg

Ankündigung

Chorwerkstatt Rhein-Main

Chorwerkstatt Rhein-Main Herzliche Einladung zu einem besonderen Highlight für alle Singbegeisterte! Christoph Zschunke (studierter Kirchenmusiker und Chorleiter, der auch im Bereich der Popmusik und Gospelchor-Szene bewandert ist), wird in seiner begeisternden Art alle, die Freude am Singen haben, mitreißen. Die Chorwerkstatt Rhein-Main ist eine gute Gelegenheit, mit Sängerinnen und Sängern aus unserem zukünftigen Großbezirk zusammen zu kommen, denn die Einladung geht an alle Gemeinden und ist quasi unsere erste gemeinsame musikalische Veranstaltung! So lernen wir uns kennen und die Musik und die Freude am gemeinsamen Singen verbindet die Menschen. Zur Planung für das Essen und Anzahl der Notenhefte könnt ihr euch anmelden unter: chor.rheinmain@gmx.de Die Teilnahmegebühr wird dann beim Check-in in bar bezahlt. Auch laden wir ganz herzlich als Zuhörer/in am Abend ein, wo der Chor die eingeübten Lieder in einem Werkstatt-Konzert vortragen wird. Claudia Braaz

Glaube

Expedition zum Ich

„Expedition zum Ich“ – unser Online-Bibelgespräch

Die Idee stammt aus Brombach. Als Gillian Horton-Krüger auf dem Bezirk Rothenbergen ausgeholfen hat, brachte sie die Idee der „Expedition zum Ich“ mit. Ende 2019 habe ich dieses besondere Bibelgespräch von Gillian übernommen – nur um es Anfang 2020 als Online-Gespräch weiterzuführen zu müssen.

Dieses „Leider“ hat sich aber als Glücksfall entpuppt, denn wir haben entdeckt, dass man auch online sehr persönlich ins Gespräch kommen kann. Manche finden es sehr angenehm, dass sie abends nicht mehr aus dem Haus müssen, sondern auf ihrem bequemen Sofa sitzen können. Darum läuft unsere „Expedition zum Ich“ auch weiterhin online.
Jetzt kommt die „Expedition zum Ich“ zurück nach Brombach.

Ab Dienstag, den 23. Februar möchte ich dieses Format auch in Brombach anbieten, immer dienstags von 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr. Meist geht es um die aktuelle Bibellese. Es ist spannend zu entdecken, was uns der jeweilige Text sagen kann.
Sie brauchen dazu Ihre Bibel und eine Kerze. Natürlich auch einen PC, ein Tablet oder ein Handy.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg