Kirche Kunterbunt

Kirche Kunterbunt

Weiter geht es mit unserer nächsten Kirche Kunterbunt

Am Sonntag, 3. November sind alle Kinder, Familien, Großeltern und Singles zu unserer nächsten „Kirche Kunterbunt“ von 10 bis 13 Uhr zu dem Thema „Salz und Licht“ eingeladen. Salz Licht haben eigentlich nichts gemeinsam: Das Salz ist zum Salzen von Speisen da, das Licht zum Erhellen unserer Welt. Und doch brauchen wir beides für unser Leben!

„Du bist das Salz der Erde, du bist das Licht der Welt.“

Jesus sagt: „Du bist das Salz der Erde, du bist das Licht der Welt.“ Wie können wir das in unserem Leben umsetzen?
Nach der Willkommenszeit laden wir in der Aktivzeit zu viele Stationen zum Basteln, Spielen, Experimentieren und Gesprächsaustausch in der Café Lounge ein, die uns vermitteln, wie wir zum Salz und Licht für andere werden können. In der Feierzeit arbeiten wir das Thema auf, beten, singen und beenden unsere fröhliche Gemeinschaft nach der Essens-Zeit.

Wir freuen uns auf euch!

Zum Erntedankfest

Zum Erntedankfest

Was ist wertvoll?

Diese Frage stellte uns Pastor Ralf Schweinsberg im Erntedankgottesdienst. Und wie können wir Gott an Erntedank danken?
Eine dargebotene Video-Einspielung zeigte eine junge Frau, die aufzählte, wofür sie Gott dankbar ist. Jesus lädt uns ein, sein Freund zu sein – Danke an Jesus! Wir haben viel Grund zum Danken!

Baum des Lebens

Auf Paketanhänger schrieben wir, was für uns wertvoll ist, und auf was wir nicht verzichten wollen – und hingen anschließend die Zettel an den „Baum des Lebens“.
Der Predigttext behandelte Psalm 139 – ein Liebeslied. „Von allen Seiten umgibst du mich, ich bin ganz in deiner Hand. Dass du mich so durch und durch kennst, das übersteigt meinen Verstand; es ist mir zu hoch, ich kann es nicht fassen…“ Gott sieht in unser Inneres und weiß, was gut für uns ist. Vielen Dank dafür!

Eine wunderschöne Zeit in Gemeinschaft

Eine wunderschöne Zeit in Gemeinschaft

Zu unserer Gemeindefreizeit vom 20. bis zum 22. September hatten sich bei strahlendem Kaiserwetter 44 Personen (30 Erwachsene und 14 Kinder) auf die Reise nach Braunfels in das Haus Höhenblick gemacht, um eine Zeit der Gemeinschaft zu erleben und sich inhaltlich mit Haltungs- und Perspektivwechsel innerhalb unserer Kirche auseinanderzusetzen. Karin Toth aus dem Kinder- und Jugendwerk der EmK begleitete und unterstützte uns tatkräftig.

Nach der Ankunft nahmen wir das schöne Haus Höhenblick in Besitz und zogen für unsere Gruppenveranstaltungen in den Gartensaal mit herrlichem Blick ins Grüne.

Kennenlernen mit Speed-Dating

Am ersten Abend starteten wir zum Kennenlernen mit Warm-up- und Icebreaker-Spielen. Unter dem Motto „Need4Speed“ tauschten wir nach dem Vorbild von „Speed-Dating“ persönliche Informationen aus und wechselten die Plätze fleißig, sodass die Gruppen ständig neu gemischt waren und jeder mit jedem in Kontakt kam. Nach der Eröffnungsphase folgten Kooperationsspiele in Gruppen – natürlich auch unter Zeitdruck. Es ging darum, den höchsten Marshmallows-Turm mit Zahnstochern zu bauen, am schnellsten ein selbst gefertigtes Memoryspiel mit Mustern, anstatt Bildern paarweise abzulegen, Emojis ihrer richtigen Bedeutung zuzuordnen und am schnellsten eine Becherpyramide nur mithilfe eines Gummis und vielen Schnüren (ohne Becherberührung) zu stapeln.

Biblische Geschichten anschaulich für Kinder und Erwachsene

Der Samstagmorgen begann mit einer Morgenandacht. Nach dem Frühstück tauchte Karin Toth mit uns in unser Thema ein. Mit „Godlys Play“ spielte sie anschaulich, wie Jesus in der Bergpredigt die Menschen auffordert, ihre Mitmenschen zu lieben, Gutes zu tun und sich gegenseitig zu helfen. „Godlys Play“ wird auf einer braunen Filzunterlage gespielt, und es gibt Bergscheiben und Figuren aus Holz. „Godlys Play“ zielt darauf ab, biblische Geschichten für Kinder und Erwachsene erfahrbar zu machen und Gott spielerisch und hörend zu begegnen. Danach lud uns Karin Toth dazu ein, an vielen Spiel- und Kreativstationen das Thema nachzuempfinden: „Stadt-Familie-Vogel“ – eine lustige Variante von „Stadt-Land-Fluss“; Station „Salz und Licht“ mit der Gelegenheit, sich gegenseitig zu segnen; eine Wort- oder Schreibwerkstatt; eine Soulcollage fertigen; eine Danke-Station mit Brot, Butter, Haselnusscreme und Schokostreusel; Friedenstauben, Herzen und Hoffnungszeichen für das Fenster basteln; ein Bibel-Journaling; ein Teelicht mit einem Spruch und einen 15minütigen Bibelimpuls mit Gespräch im kleinen Kreis.

Erst zum Schloss, dann Bunter Abend mit Glücksrad und Bingo

Der Samstagnachmittag stand zur freien Verfügung. Die meisten nutzten die Zeit für einen Spaziergang zum Schloss, in den Schlossgarten und in die Stadt zum Eis essen. Um 17 Uhr versammelten wir uns im Kirchenraum zum Singen mit Michael Braaz. Er übte mit uns schöne Lobpreislieder ein– auch so mancher Ohrwurm war dabei!

Der „Bunte Abend“ startete mit dem Spiel „Glücksrad“. In vier Gruppen aufgeteilt ging es darum, kleine Bibelsätze zu erraten. Die Kinder drehten das Glücksrad und je nach Ergebnis konnte die Gruppe einen Konsonanten einsetzen. Die Vokale konnten entweder erraten oder gekauft werden. Im Spiel „Bingo“ bekam jeder einen Zettel mit Zahlen, eine erreichte richtige Zahlenreihe führte zum Gruppensieg – Bingo! Die Kinder hätten am liebsten noch weitergespielt!

Abschlussgottesdienst mit Predigt über blinden Bartimäus

Am Sonntagmorgen neigte sich unsere Gemeindefreizeit dem Ende zu. Karin Toth hielt unseren Abschlussgottesdienst. Im Mittelpunkt stand die Geschichte über unseren Gamechanger Jesus, der es zuließ, sich in seiner Predigt entgegen den Vorstellungen seiner Zuhörer von dem blinden Bartimäus unterbrechen zu lassen. Er fragte ihn nach seinem Problem und heilte ihn daraufhin. Der geheilte Bartimäus schloss sich Jesus an und machte sich mit ihm auf den Weg. Eindrucksvoll mit den Figuren von Godly Play gespielt, brachte uns Karin Toth zu den Überlegungen, wie wir Menschen an die Hand nehmen können, um sie zu Jesus zu bringen und ihm zu folgen? Jesus sieht, was wir brauchen. Wir müssen Störungen in unserer Komfortzone in Kauf nehmen, Grenzen überwinden, Perspektiven wechseln und einen Haltungswechsel vollziehen.

Wie im Flug vergangen

Die schöne Gemeindefreizeit war wie im Flug vergangen. Wir haben viel mitgenommen: eine tolle Gemeinschaft, gute Gespräche und neue Blickwinkel, die uns zum Haltungswechsel anregen. Vielen Dank an alle Helfer, Mitstreiter und für die schöne Musik– und einen ganz besonderen Dank an Karin Toth!

Feuer und Flamme – Kirche mal ganz anders

Feuer und Flamme – Kirche mal ganz anders

Stimmungsvoller Lagerfeuergottesdienst

Das Zeltlagerteam der evangelischen Kirchengemeinde aus Usingen-Eschbach hatte zu einen stimmungsvollen Lagerfeuergottesdienst eingeladen. Bei frischen Temperaturen versammelten sich Gottesdienstbesucher aller Generationen auf unserem Kirchenparkplatz, um sich an der Feuerschale zu wärmen und den Worten Jesu zu folgen. Musikalisch unterstützen Tobi (Gitarre) und Ben Wagner (Cajon) den Gottesdienst mit vielen schönen Lobpreisliedern.
Dominik Müller predigte aus Lukas 12, 22-40, wo Jesus in einem Gleichnis erzählt, wie ein reicher Grundbesitzer eigene Schätze sammelt, aber bei Gott nicht reich ist, weil er ihm nicht vertraut. Wie verhält sich ein Vogel oder eine Blume, machen sie sich auch Sorgen um ihren Unterhalt?

Sorgt euch nicht um das Leben

Der Vogel kann fliegen, holt sich Nahrung, wenn er Hunger hat und hat keine Termine, die ihn eingrenzen. Würde er wie Hühner im Stall versorgt werden, hätte er zwar keine Sorge mehr um seine Nahrung, wäre aber nicht mehr frei. Soll der Vogel sich nun einen Vorrat anlegen und reicht der Vorrat?

Der Blume auf der Wiese geht es gut, sie tankt Sonne und bekommt ihre Nährstoffe mit dem Wasser und aus dem Boden. Als ein Spaziergänger erzählt, dass es auf einer anderen Blumenwiese viel schönere Blumen gibt, wird die Blume unsicher und strahlt nicht mehr so schön.

Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt!“ (Lukas 12, V. 22)
Die Geschichte zeigt, dass wir die Sorgen mit Jesus teilen und darauf vertrauen sollen, dass Gott es gut meint und wir mit am Reich Gottes bauen. Gott will uns sein Reich schenken!

Zum Abschluss gab es Stockbrot und heißen Tee

Am Lagerfeuer durften die Besucher ihre Zettel mit aufgeschriebenen Bitten und Sorgen verbrennen und somit an Gott abgeben.
Nach dem Gottesdienst waren alle zu Stockbrot, Marshmallows und heißem Tee eingeladen. Ein schöner Abend klang an der Feuerschale mit Stärkung und guten Gesprächen aus.

Kunterbunte Superhelden

Kunterbunte Superhelden

… und die es auch noch werden wollten – fanden sich am 8. September zu unserer ersten „Kirche Kunterbunt“ unter dem Motto „heldenhaft“ in unserer Kirche ein.

Umfangreiche Planung und Vorbereitung

Viele Planungs- und Vorbereitungsstunden mit zahlreichen Helfern waren vorausgegangen, um dieses neue Konzept gut und interessant präsentieren zu können. So waren alle etwas aufgeregt und gespannt, ob die „Kirche Kunterbunt“ auf Interesse stößt und gut angenommen wird.

Kunterbunte Gesellschaft

Schon in der Willkommenszeit konnte man eine kunterbunte Gesellschaft erkennen: Von 86 Besuchern waren über 20 Kinder mit ihren Familien gekommen – wie gut, dass auch die regelmäßigen Kirchenbesucher gekommen und somit alle Generationen vertreten waren. Die Besucher konnten sich mit Namensschildern ausstatten, sich mit Getränken versorgen und ins Gespräch kommen.

Geier Geri und die „Kirche Kunterbunt“

Nach der Begrüßung von Pastor Ralf Schweinsberg erklärten Andrea und Ralf unserem naseweisen Geier Geri, was der Unterschied zu der bisherigen Überraschungskirche ist und wie bunt die „Kirche Kunterbunt“ ist – so bunt und lebendig wie Pippi Langstrumpf in ihrer Villa Kunterbunt. Geri war etwas unsicher, als er gefragt wurde, ob er mutig und stark wie ein Superheld sei. Darauf sangen alle gemeinsam das Lied „Sei mutig und stark“.

Viele Aktivitäts-Stationen

In der kunterbunten Aktivzeit waren Stationen angeboten, wo man sich als Held üben und beweisen konnte. Zur Ausstattung konnten Heldenmasken und Heldenarmbänder gefertigt werden, die Ausbildung zum Superhelden erfolgte an der Slack-Line, der Cornhole und einem Außenparcours. Mut beweisen konnte man im Dunkelparcours, und der Kraftbeweis – das Pferd von Pippi Langstrumpf hochheben – wurde auf einem Foto festgehalten. In der Café-Lounge waren Heldenrätsel und ein Heldenspiel (Stadt-Land-Vollpfosten) zu bewältigen.

Mit Gottes Hilfe sind wir Superhelden

In der Feierzeit vermittelte Pastor Ralf Schweinsberg, dass wir mit Gott an unserer Seite alle Superhelden sind und wir mit unseren Superkräften Großes und Gutes bewirken können. Im Mittelpunkt stand Davids Geschichte, wie dieser kleine, unscheinbare David mit Gott ganz groß wurde. Nachdem wir nun alle zum Superhelden geworden sind, sangen wir gemeinsam noch das Lied „Gott ist stark“ und dankten Gott mit einem Plopp-Gebet für unsere Superkräfte.
Danach waren alle zur Superheldenstärkung mit Bratwurst und Salaten vom Büfett eingeladen.

Dankeschön …

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an all die Helfer und das Vorbereitungs-Team! Ohne eure großartige Organisation, die ihr für die Kirche Kunterbunt mobilisiert habt, hätte dieser tolle, kunterbunte Tag nicht stattfinden können. Ihr seid unsere Superhelden!

Wir machen weiter, und zwar am:

  • 3. November 2024
  • 8. Dezember 2024