Alle Artikel auf einen Blick

ImpulsPresseartikel

Starke Barmherzigkeit

Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen

„Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den klimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“
Jesaja 42,3

Was haben wir diese Woche nicht alles erlebt. Der neue amerikanische Präsident redet nicht nur von „America first“, er ist wild entschlossen es auch umzusetzen. Sicher ist es in Ordnung, wenn sich ein Präsident zuerst um sein eigenes Land kümmert. Aber die Frage ist, ob das auf Kosten der Schwächeren geht? Ob man den eigenen Vorteil um jeden Preis umsetzt und ob die anderen dabei völlig egal sind.
Früher hätte man so etwa als egoistisch gebrandmarkt. Heute werden solche Staatsmänner – und es gibt einige davon – bewundert und als umsetzungsstark bezeichnet. Sie werden zu neuen Vorbildern: Ich kann nur hoffen, dass diese Art von Politik nicht auch bei uns immer stärker wird.

Wir leben von der Vergebung

Wie dumm und schwach muss Gott sein, wenn er „das geknickte Rohr nicht zerbrechlichen und den klimmenden Docht nicht auslöschen will“? Aber ist Gott wirklich dumm, oder blickt er nur weiter und weiß, dass wir alle nicht immer nur stark sind? Vielleicht kann und das im Moment nicht sehen, aber irgendwann kommt der Moment, in dem ich das sehr genau erkenne.
Das Vaterunser-Gebet erinnert uns daran, dass wir von der Vergebung leben: „und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“. Wir werden immer wieder an anderen schuldig. Wir setzen unsere Interessen über die anderer. Das scheint zu unserem Menschsein zu gehören.

… und wir leben von Barmherzigkeit

Genau in diesen Momenten leben wir von Barmherzigkeit: Ich bin barmherzig und andere sind mit mir barmherzig. Wo ich das schon erleben durfte, tat es richtig gut. Barmherzig zu sein bringt viel mehr Befriedigung, als Recht und Stärke durchzusetzen. Barmherzigkeit ist keine Schwäche sondern Reife und Lebenserkenntnis. Barmherzig bedeutet, Menschen mit Gottes Augen der Lieben zu sehen. Und ich kann nur sagen: wo mir das gelungen ist, habe ich ein Stück Himmel auf Erden erlebt. Da hat es mich glücklich gemacht.
Wie gesagt: Wir scheinen in einer Zeit zu leben, in der das mehr und mehr vergessen wird. Oder es wird bewusst verdrängt. Dann kann es zu unseren Aufgaben gehören, die Großen und Mächtigen daran zu erinnern. So wie am Dienstag Bischöfin Mariann Edgar Budde in ihrer Predigt: Sie heilt den Gottesdienst am ersten Amtstag des neuen amerikanischen Präsidenten. Auch wenn sie genau wusste, dass er das nicht hören will, sagte sie mutig: „Im Namen unseres Gottes bitte ich Sie, seien sie barmherzig mit den Menschen in unserem Land.“

Ihr Ralf Schweinsberg

Glaube

Die Bergpredigt

Nur leidende Christen sind gute Christen!? Könnte man so verstehen, wenn man hört, was Jesus in der Bergpredigt sagt. Und wer reich ist, dem wird gedroht?
So schön die Bergpredigte oftmals erscheint, sie hat es in sich, gerade wenn man sie bei Lukas 6 liest.

Unser Thema am Dienstagabend, 21.01.2025 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg

AktuellesAnkündigung GlaubeVeranstaltung

Allianzgebetswoche 2025

Die Allianzgebetswoche findet im Hochtaunuskreis vom 20. bis 26. Januar 2025 statt. (siehe auch Website Evangelische Allianz Hochtaunus)

Die Termine in der Übersicht

Montag,
20.01.2025 um 19.30 Uhr
Gebetsabend
All Nations Church, Ober-Erlenbach
Dienstag,
21.01.2025 um 15.30 Uhr
Gebetsnachmittag
Ev. Gemeinschaft, Bad Homburg
Dienstag,
21.01.2025 um 19.30 Uhr
Gebetsabend
EFG Neu Anspach
Mittwoch,
22.01.2025 um 19.30 Uhr
Gebetsabend
Ev. Kreuzkirche, Oberursel-Bommersheim
Donnerstag,
23.01.2025 um 19.30 Uhr
Gebetsabend
EFG Bad Homburg
Freitag,
24.01.2025 um 19.30 Uhr
Lobpreisabend mit der Jugendallianz
FeG Oberursel
Samstag,
25.01.2025 um 18.00 Uhr
Farsi & Deutscher Begegnungsabend
EmK Friedrichsdorf
Sonntag,
26.01.2025 um 15.00 Uhr
Gemeinsamer Abschlussgottesdienst
ev. Erlöserkirche Bad Homburg
Glaube Impuls

Jahreslosung 2025

Gedanken zur Jahreslosung 2025

Die Gestaltung der Jahreslosung hat uns, wie auch in den vergangenen Jahren, wieder viel Freude bereitet, auch der Gedankenaustausch zur passenden Motivauswahl. Für die Gestaltung haben wir dieses Jahr ein Bild ausgewählt, das den Titel „das Salz aus dem Toten Meer in Jordanien in Frauenhänden“ trägt.
Die nachfolgende Betrachtung passt für uns wunderbar zur Jahreslosung.
Mögen uns diese Gedanken über das Jahr begleiten:

Freiraum (von Cornelius Kuttler)

Prüft alles und behaltet das Gute!

Unzählige Eindrücke strömen Tag für Tag auf mich ein:
Meinungen, Wahrheiten, Nachrichten.
Wie soll ich entscheiden, was wahr ist und was falsch?
Was gibt mir Halt und Orientierung,
damit ich das Gute behalte und lasse, was zerstört?

Du, Gott, hast mir mein Leben anvertraut.
Du schenkst mir Freiraum,
dieses Leben zu gestalten:
Ich darf prüfen, entscheiden, handeln.
Das ist meine Würde und Verantwortung zugleich.

Unzählige Eindrücke strömen Tag für Tag auf mich ein.
Wie gut, dass ich damit nicht allein bin.
Was mir Halt gibt,
ist nicht mein vermeintlich so scharfer Verstand.
Was mich hält, bist Du.

Du hilfst mir zu entdecken, was gut ist und zum Leben dient.
Denn dein Blick reicht weit über meinen Horizont hinaus.
Du öffnest mir einen Raum der Freiheit,
in dem ich leben und scheitern und neu anfangen kann.
Ich will mutig das Leben wagen,
weil du da bist – in jedem einzelnen Moment.

Der Text rund um die Jahreslosung im Zusammenhang:

Anweisungen für die Gemeinde

Keiner von euch soll Böses mit Bösem vergelten; bemüht euch vielmehr darum, einander wie auch allen anderen Menschen Gutes zu tun. Freut euch zu jeder Zeit! Hört niemals auf zu beten. Dankt Gott, ganz gleich wie eure Lebensumstände auch sein mögen. All das erwartet Gott von euch, und weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid, wird es euch auch möglich sein.
Lasst den Geist Gottes ungehindert wirken! Wenn jemand unter euch in Gottes Auftrag prophetisch redet, dann geht damit nicht geringschätzig um.
Prüft jedoch alles und behaltet das Gute!
Das Böse aber – ganz gleich in welcher Form – sollt ihr meiden.

1. Thessalonicher 5, 15-22

Banner: © 2025 Johannes Fritz & Bernd Müller, Foto: AdobeStock #325308471

AktuellesAnkündigung GlaubeVeranstaltung

Veranstaltungen an Weihnachten und zum Jahreswechsel

Nach unseren stimmungsvollen Adventsgottesdiensten nähern wir uns mit großen Schritten auf Weihnachten und den Jahreswechsel zu.

Unsere Veranstaltungen

Heiligabend,
24.12.2024 um 16.30 Uhr
Christvesper
Pastor Ralf Schweinsberg berichtet darüber, warum das schwarze Schaf an der Krippe blieb.
Kinder bereichern den Gottesdienst mit einem kleinen Anspiel und einem Glockenspiel. Johannes leitet die Aktion "Friedenslicht aus Betlehem" und verteilt es gerne an alle weiter.
Weihnachten,
25.12.2024 um 10 Uhr
Den Weihnachts­fest­gottesdienst feiert Pastor Mihal Hrcan mit uns.
Nachmittags laden Maike und Gert um 15 Uhr zu einem gemütlichen und festlichen Zusammensein unten in die Gemeinderäume ein.
Sonntag,
29.12.2024
*** kein Gottesdienst ***
Silvester,
31.12.2024 um 16 Uhr
Den letzten Gottesdienst in diesem Jahr, unseren
Altjahres­gottesdienst mit Abendmahl,
feiert mit uns Pastor Ralf Schweinsberg.

Zu allen Veranstaltungen laden wir herzlich ein!
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr 2025!

Ein Mensch wandert über einen verschneiten Waldweg einer sonnenbeschienenen Lichtung entgegen
Glaube

Macht den Weg frei!

Manchmal suche ich Gott, aber der Weg scheint versperrt. Ich dringe nicht durch, stehe mir selbst im Weg. Wie räume ich die Steine aus dem Weg? Wie bereite ich mich vor? Wie kann es Weihnachten werden bei mir?

Unser Thema am Dienstagabend, 10.12.2024 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

Das Thema und den Zugang (zum Anklicken) erhalten Sie jede Woche über unsere Gemeinde-App. Sollten Sie die App nicht installiert haben, oder technisch nicht so versiert sein, sprechen Sie mich bitte an. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen darf.

Ralf Schweinsberg

GlaubeRückblickVeranstaltung

Sternstunden

Unter dem Motto „Sternstunden“ stand unsere „Kirche Kunterbunt“ am 8. Dezember, zu der viele Besucher, Familien und Kinder gekommen waren. Geier Geri konnte mit dem Thema zunächst nicht viel anfangen, weil er wegen des bedeckten Himmels keine Sterne sehen konnte, daher gibt es wohl auch keine Sternstunden? In der Aktivzeit wurden Sterne gehämmert und gebastelt, Fackeln gebaut, Geschichten erzählt, Gesprächsrunden zum Thema und ein Bewegungsparcours „Folge dem Stern“ angeboten. Wild und kunterbunt ging es zu, und alle hatten ihren Spaß!

Wertvolle Momente in unserem Leben

In der Feierzeit erklärte uns Pastor Ralf Schweinsberg, dass Sternstunden wertvolle Momente in unserem Leben sind, die etwas in unserem Leben verändern. Die größte Sternstunde der Menschheit war die Geburt von Jesus, was alles veränderte. „Mache dich auf und werde licht, denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!“ Jesaja 60,1. Nach dem Wunderkerzen-Segen ging es zum gemeinsamen Mittagessen nach unten, wo wir mit einer leckeren Kürbiscremesuppe, Würstchen und Brötchen uns stärken konnten. Weiter geht es mit der nächsten „Kirche Kunterbunt“ am 23. Februar 2025 um 11 Uhr.
Mann schaut mit ausgestgreckten Armen in den Sonnenuntergang
Glaube

Steht auf und erhebt eure Häupter!

Jesus spricht über die „Endzeit“. Keine schönen Bilder, die uns in Lukas 21 dem Text vom 2. Advent begegnen. Wir können erahnen, was damit gemeint sein könnte. Aber statt: „Zieht die Köpfe ein, es wird schwierig!“, sollen wir die Häupter erheben? Warum? Was soll das bringen?

Unser Thema am Dienstagabend, 03.12.2024 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

Veranstaltung

LEGO®-Stadt

Wanted: LEGO®-Baumeister - bauen, bis der Arzt kommt!

Wir freuen uns sehr, dass wir am 24. und 25. Januar 2025 eine LEGO®-Stadt bauen werden – dafür braucht es viele Baumeister, die mit Geduld und Durchhaltevermögen bei der Sache sind. Pastor Mihal Hrcan hat schon viele Erfahrungen in der EmK Dreieich und Darmstadt gesammelt, sodass er nun auch bei uns dieses besondere Highlight für Kinder und Teens zwischen 8 und 14 Jahren in unseren Gemeinderäumen anbietet!

Bautermine

Wir starten am späteren Freitagnachmittag, 24. Januar 2025 um 16 Uhr und bauen am Samstag, 25. Januar 2025 zwischen 10 und 17 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Bei Kindern im Alter von 6 und 7 Jahren bitten wir um elterliche Begleitung.

Familiengottesdienst

Am Sonntag, 26. Januar um 10 Uhr findet ein Familiengottesdienst statt. Anschließend kann die LEGO®-Stadt im großen Raum unten besichtigt werden. Alle sind zum Kirchenkaffee eingeladen, bevor es an den Abbau geht – dazu sind helfende Hände willkommen!

Anmeldung

Anmeldungen mit detaillierten Infos legen wir ab Mitte November aus und veröffentlichen sie auch in unserer Communi-App. Die Kinder können sich für alle drei Zeitzonen eintragen: Für den Freitagabend, für den Samstagvormittag und für den Samstagnachmittag. Wer an einem Termin verhindert ist, kann sich auch nur in einer oder in zwei Zeitzonen eintragen. Meldet euch bitte möglichst früh an, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Kosten

8 € pro Kind und Zeitzone (Slot) – Bei der Anmeldung in bar! Alle drei Zeitzonen (Slots) zusammen kosten 20 € pro Kind.

Anmeldung über nachfolgendes Formular

online
Wegen hoher Nachfrage sind keine Anmeldungen mehr möglich!

für die Zeitzonen (Slots)

1. Slot
Freitag,
24. Januar 2025
16.00 bis 19.00 Uhr
2. Slot
Samstag,
25. Januar 2025
10.00 bis 13.30 Uhr
3. Slot
Samstag,
25. Januar 2025
13.30 bis 17.00 Uhr
Kirche Kunterbunt
GlaubeVeranstaltung

Kirche Kunterbunt

Kunterbunte Sternstunden

Am 8. Dezember 2024 laden wir zum dritten Mal alle Generationen zu unserer nächsten „Kirche Kunterbunt“ unter dem Motto „Sternstunden“ ein!
Geier Geri heißt alle Kinder mit ihren Familien, Freunden, Großeltern und Singles herzlich willkommen, um kreative, aktive und besinnliche Stationen zum Mitmachen, Staunen und Entdecken zu erleben. Dabei kann jeder für sich persönlich dem Geheimnis von Advent und Weihnachten auf die Spur kommen. Stille, Kreativität und Spaß steht dabei an erster Stelle, eine kleine Feierzeit trägt zur Vertiefung des Themas bei. Ein gemeinsames Essen beendet den schönen Vormittag. Der Eintritt ist frei!
Lasst euch das nicht entgehen! Herzliche Einladung zu dieser kleinen Auszeit im Advent!

Glaube ImpulsVeranstaltung

STILLE

Kurze Zeit zum Verweilen

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder die Möglichkeit geben, im Advent eine kurze Zeit zum Verweilen, zum Innehalten und zum Besinnen zu haben: jeweils dienstags, ab dem 26. November von 18.45 bis 19.15 Uhr in der Kirche in Brombach.
Zu leiser Musik und ausgewählten Texten möchten wir Zeit mit und vor Gott verbringen und uns so ein wenig auf das Weihnachtsgeschehen vorbereiten und einlassen. Es ist nur eine halbe Stunde(!), aber SO viel Zeit, um Gott zu begegnen und sich finden zu lassen. Denn ER ist bereits da…
Seid herzlich eingeladen und ladet auch selber gerne dazu ein!

Feigenfrucht
Glaube

Mit Gott handeln?

Man kann mit Gott verhandeln? Scheinbar. Oder meint Jesus etwas anderes, mit seinem Gleichnis vom unfruchtbaren Feigenbaum (Lukas 6, 6-9)? Vielleicht hat Gott damit auch weniger ein Problem, als wir?
Ist der Buß- und Bettag am Mittwoch nicht auch so was wie eine Verhandlung mit Gott? „Ich tue Buße und du hilfst mir wieder.“

Unser Thema am Dienstagabend, 19.11.2024 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

Jugendliche
GlaubeVeranstaltung

Start des Teeniekreises in Brombach

Liebe Teens und Eltern,

ich freue mich, den Start unseres neuen Teenikreises in Brombach bekannt zu geben! Am Freitag, den 22. November 2024 um 19 Uhr, treffen wir uns zum ersten Mal, und ich lade alle interessierten Jugendlichen herzlich dazu ein!

Unser Teeniekreis bietet eine tolle Gelegenheit, neue Freunde zu finden, spannende Aktivitäten zu erleben und gemeinsam über wichtige Themen unseres Glaubens zu sprechen.

Kommt vorbei und bringt gerne Freunde mit. Ich freue mich auf einen großartigen Start und viele unvergessliche Momente mit euch!

Euer Pastor Mihal Hrcan

GlaubeRückblickVeranstaltung

Was ist wichtig für uns?

Zum Salz und Licht für andere Menschen werden

Ohne Salz fehlt ein lebenswichtiger Mineralstoff in unserem Körper, ohne Licht gäbe es kein Leben auf der Erde. Wie können wir zum Salz und Licht für andere Menschen werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich auch Geier Geri bei unserer zweiten „Kirche Kunterbunt“ und freute sich auf die Stationen, um verstehen zu können, was Salz und Licht in unserem Leben bewirken kann.

Mit viel Spaß an die Erlebnisstationen

Mit viel Spaß ging es an die Erlebnisstationen „Salztransport“, Kräuter- und Badesalz, Fröbel-Turm, Geschichte im Dunkeln, Experimente mit Salz, Gesprächsaustausch in der Cafe-Lounge, Puzzle und Gebets Station mit Teelichtern.

In der Feierzeit vermittelte uns Pastor Ralf Schweinsberg, dass eine Glühlampe eine Energiequelle braucht, um strahlen zu können. Unsere Energiequelle ist Gott, er bringt uns zum Strahlen und wir können so zum Salz und Licht für andere werden. Vor dem Essen gab es einen Salzsegen im Kreis.

Es war eine sehr gelungene Veranstaltung mit vielen Besuchern und Gästen! Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste „Kirche Kunterbunt“ am 8. Dezember – das Thema lautet „Sternstunden“.

Mädchen schmollt
Glaube

Der Zorn Gottes

Ist Gott zornig auf uns? So steht es doch zu lesen, auch bei Jesaja. Aber was ist das für ein Zorn, wenn Gott immer wieder neu auf uns Menschen zugeht?

Unser Thema am Dienstagabend, 12.11.2024 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

Glaube

Gott mehr gehorchen als den Menschen?

„Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“, wirklich? (Apostelgeschichte 5) Oder sollen wir doch eher der „Obrigkeit untertan sein“? Meisten entscheiden sich Christen eher für den zweiten, scheinbar leichteren Weg und halten den Mund, tun lieber nichts, verlassen sich darauf, dass andere Gutes tun. Aber so einfach macht es uns Gott nicht …

Unser Thema am Dienstagabend, 5.11.2024 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

Impuls

Wort auf den Weg

Es tut mir leid

Kennen Sie das? Da gibt man sich wirklich Mühe, meint es eigentlich nur gut. Man überlegt, wie man etwas tun oder sagen kann, und der andere versteht es trotzdem völlig falsch, regt sich auf und ist am Ende beleidigt. Ein wichtiger Termin – ich habe ihn schlichtweg vergessen. Ich hatte mir extra eine Erinnerung dazu gemacht und dann doch den Geburtstag, die Feier oder was auch immer, vergessen.
Manchmal laufen Dinge im Leben einfach nur schief, und wir können sie beim besten Willen nicht mehr ändern. Dann habe ich mich schon gefragt: „Wie konnte ich nur? Das hätte besser laufen müssen.“
Vieles lässt sich durch eine Entschuldigung wieder aus der Welt schaffen. Aber manchmal ist auch der Wurm drin, dann ist der andere nicht erreichbar oder ich habe gar nicht mitbekommen, wie ich ihn verletzt habe.
Aber haben Sie gewusst, dass Jesus den Spieß umdreht? Dass er sagt: „Wenn dich jemand verletzt hat, dann gehe DU hin und kümmere dich um eine Entschuldigung, reiche DU ihm zuerst die Hand.“
Tatsächlich beten wir das auch im Vaterunser: „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.“ Wir bitten also Gott um Vergebung und versprechen, dass wir denen vergeben, die UNS etwas schulden.
Jesus erzählt dazu in Matthäus 18,21-35 von dem Mann, der von seinem König alle Schulden erlassen bekommen hat und nicht bereit war, einem anderen zu vergeben, der ihm nur wenig schuldig war.
Mit anderen Worten: Wenn mich jemand verletzt hat, dann ist es meine Aufgabe als Christ, hinzugehen und mich mit der Person auszusöhnen. Es ist nicht im Sinne Jesu, wenn ich darauf warte, dass der andere sich endlich bei mir entschuldigt. Jesus wird in Matthäus 18 sehr deutlich: „Was bist du für ein böser Mensch! Ich habe dir die ganze Schuld erlassen … hättest du nicht auch Erbarmen haben können?“
Dass wir immer wieder an anderen schuldig werden, ist leider so. Aber wie würde unsere Gemeinde aussehen, wenn wir im Sinne Jesu handeln würden? Was würden wir als Christen für ein Zeugnis in der Welt sein, wenn wir uns aktiv um Aussöhnung kümmern würden? Wenn wir hingehen und sagen: „Das, was passiert ist, soll nicht länger zwischen uns stehen. Ich reiche dir meine Hand.“ Ich weiß, das gelingt leider nicht immer. Aber trotzdem ist es unser Auftrag.

Ihr Pastor Ralf Schweinsberg

Zwei Buben beim Armdrücken
Glaube

Zerbrechlich oder doch unzerstörbar?

„Wir haben den Schatz in irdenen (zerbrechlichen) Gefäßen“; sagt Paulus in 2. Kor. 4,7. Will er damit sagen, dass wir Christen fehlerhaft und zerbrechlich sind? Oder sind wir in seinen Augen doch eher Supermänner und Frauen, schließlich sagt er: „wir sind von allen Seiten bedrängt, haben aber keine Angst. Wir werden unterdrückt, kommen aber nicht um.“
Paulus, wie meinst du das? Was willst du uns damit sagen?

Unser Thema am Dienstagabend, 29.10.2024 ab 19.30 Uhr – wie immer online.

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Ralf Schweinsberg

Ein Paar im herbstlichen Wald
ImpulsPresseartikel

Hauptsache gesund?

Es gibt einen Unterschied zwischen der Art von Geburtstagswünschen: Junge Menschen wünschen sich vieles, aber je älter die Menschen werden, desto öfters hört man nur noch einen Wunsch: Hauptsache gesund. Bis vor kurzem habe ich das auch immer wieder einmal auf Geburtstagskarten geschrieben.

Sicher, Gesundheit ist wichtig, aber sie ist nicht alles und sie ist sehr zerbrechlich. Eine junge Frau sagte mir: „Da kannst du dir noch so viele Gedanken machen um deine Zukunft, gesund leben und auf alles aufpassen und dann kommt irgendeine eine dumme Krankheit daher und macht dir einen Strich durch die Rechnung.“ Sie war im Frühjahr erkrankt und die Ärzte sagten ihr, dass es keine Heilung für sie gibt. Sie erzählt mir von vielen schlaflosen Nächten bis eines frühen Tages, in aller Frühe, ihr Entschluss feststand und sie ihre Situation annehmen konnte.

Sie tat das mit dem Satz: „Das ist jetzt eben so.“ Ich habe diese Aussage zunächst nicht verstanden. Kann man sich einfach mit einer solchen Situation abfinden? Muss man nicht rebellieren, aufstehen, kämpfen? Die Ärzte hatten ihr verschiedene Therapien vorgeschlagen, aber auch gesagt, dass sie kämpfen aber nicht gewinnen kann. „Das ist jetzt eben so“, hatte ich zuerst als Aufgeben verstehen, weil ihre Kraft zu Ende ist und sie nicht mehr kämpfen kann. Aber für sie war das ein neuer Anfang. Raus aus dem hilflosen Starren auf ihre Krankheit. Raus aus endlosen Nächten der Trauer um verpasste Lebenswege und der Sorge um das Morgen. „Jesus hat recht“, meinte sie, „wenn er sagt, dass wir uns nicht um das Morgen sorgen sollen. Was Morgen wird, habe ich nicht in der Hand. Vielleicht geht Jesus gar nicht um ein sorgenfreies, unbeschwertes Leben. Vielmehr möchte er uns helfen, unser Heute zu gestalten. Wie mein Morgen wird, entscheidet sich doch schon heute. Darum möchte ich heute leben.“

Ich habe sie gefragt, woher sie diese Kraft nimmt. Woher sie das Vertrauen nimmt, ihre Sorgen loszulassen. Sie hat mir gesagt, dass sie spürt, wie Jesus sie trägt und sie ihre Sorgen loslassen kann, weil da ein Gott ist, der sich um sie sorgt, weil da ein Vater im Himmel ist, der weiß, was sie braucht. So konnte sie ihre Leben neu gestalten. So konnte sie jeden Tag ihrer verbleibenden Zeit mit ganz viel Leben füllen. Sie hat Ausflüge gemacht, sich mit Freunden getroffen und das Leben in vollen Zügen genossen. Irgendwann ging das auch nicht mehr und sie sagte mir: „Das Leben ist wie eine Wanderung. Es kommt nicht auf die Länge an, sondern auf ihre Schönheit.“ Dann ergänzte sie noch lächelnd: „und das man nicht alleine unterwegs ist.“

Ihr Ralf Schweinsberg

GlaubeVeranstaltung

Kirche Kunterbunt

Weiter geht es mit unserer nächsten Kirche Kunterbunt

Am Sonntag, 3. November sind alle Kinder, Familien, Großeltern und Singles zu unserer nächsten „Kirche Kunterbunt“ von 10 bis 13 Uhr zu dem Thema „Salz und Licht“ eingeladen. Salz Licht haben eigentlich nichts gemeinsam: Das Salz ist zum Salzen von Speisen da, das Licht zum Erhellen unserer Welt. Und doch brauchen wir beides für unser Leben!

„Du bist das Salz der Erde, du bist das Licht der Welt.“

Jesus sagt: „Du bist das Salz der Erde, du bist das Licht der Welt.“ Wie können wir das in unserem Leben umsetzen?
Nach der Willkommenszeit laden wir in der Aktivzeit zu viele Stationen zum Basteln, Spielen, Experimentieren und Gesprächsaustausch in der Café Lounge ein, die uns vermitteln, wie wir zum Salz und Licht für andere werden können. In der Feierzeit arbeiten wir das Thema auf, beten, singen und beenden unsere fröhliche Gemeinschaft nach der Essens-Zeit.

Wir freuen uns auf euch!